Staatssicherheit und Gesellschaft

Staatssicherheit und Gesellschaft

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783525350836
Untertitel:
Studien zum Herrschaftsalltag in der DDR
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Auflage:
1. Aufl. 12.06.2007
Anzahl Seiten:
391
Erscheinungsdatum:
31.01.2012
ISBN:
978-3-525-35083-6

Die Stasi im Alltag der SED-Diktatur.

Die DDR-Staatssicherheit hat nicht nur die Opposition bekämpft, sie war auch im Alltag der schweigenden Mehrheit präsent: als Überwachungsorgan, als verdeckte Entscheidungsinstanz, als tabuisierter Mythos. Die Beiträge beschreiben und analysieren den Einfluss der Geheimpolizei in Betrieben, Schulen und Dörfern. Sie fragen nach den Erkenntnischancen aus den Stasi-Akten, nach den Erinnerungsspuren im Leben der DDR-Bürger und nach dem Vergleich mit Stalinismus und NS-Diktatur. Quellennah und mit methodischer Sorgfalt werden Tragweite und Grenzen der präventiven Sicherheitsdoktrin eines Regimes ausgelotet, das dem eigenen Bürger niemals über den Weg traute.

Autorentext
Dr. Henrik Bispinck ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilun Bildung und Forschung des BStU. Dr. Matthias Braun ist Literaturwissenschaftler und war bis Februar 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Bildung und Forschung des BStU. Dr. Roger Engelmann ist Forschungsprojektleiter in der Abteilung Bildung und Forschung des BStU. Dr. Renate Hürtgen arbeitete bis 2012 am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam als Historikerin zu Themen der DDR-Geschichte. Ralph Jessen ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln. Frank Joestel ist Mitarbeiter in der Abteilung Bildung und Forschung des BStU. Dr. Sandrine Kott ist Professorin für Moderne Europäische Geschichte an der Universität Genf. PD Dr. Thomas Schaarschmidt ist Historiker am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Dr. Siegfried Suckut war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Bildung und Forschung des BStU. Prof. Dr. Dorothee Wierling ist Stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und lehrt an der Universität Hamburg.

Klappentext
The state security service of the GDR did not only control their opponents but was also present in the everyday life of the majority: as surveillance apparatus, as undercover authority, as a taboo myth. The articles describe and analyse the influence of the secret police in companies, schools and villages. The authors give insights in state security files, try to find memories in the lives of GDR citizens and draw comparisons between Stalinism and the NS-dictatorship. The scale and limits of a preventive security doctrine of a regime that never trusted its own citizens are supported by various sources and is carried out methodically with due care.

Inhalt
Einleitung
Theorie und Methodologie
Die ZAIG-Berichte - die Stasi als Öffentlichkeitsersatz?
Mikrostudien - Methodologie
Fallstudien zum DDR-Alltag
Regional- und Lokalstudien


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