Untertitel:
Vom Nachleben, von der Stilisierung und von der Instrumentalisierung des preußischen Reformers
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht Gm
Auflage:
1. Aufl. 19.11.2008
Erscheinungsdatum:
30.11.2008
Der preußische Reformer Freiherr vom Stein (17571831) ein deutscher Mythos im Wandel.
Der Freiherr vom Stein (17571831) zählt zu den wenigen Persönlichkeiten des frühen 19. Jahrhunderts, die schon zu ihren Lebzeiten zur Legende und nach ihrem Tod zu einem Mythos wurden. Von nahezu allen politischen Lagern wurde er für sich reklamiert. Lange Zeit war Stein ein wichtiger Referenzpunkt des kollektiven Gedächtnisses der Deutschen. Das verdeutlichen die zahlreichen Biografien, die schon im 19. Jahrhundert publiziert wurden, ebenso wie die zu seinen Ehren errichteten Denkmäler.Heinz Duchhardt untersucht den Mythos des preußischen Reformers und Napoleon-Gegners von der Entstehung in der Stein-Historiographie nach dessen Tod über das Verhältnis des NS-Staates zum Reichsfreiherrn bis zur Stein-Verehrung in beiden deutschen Nachkriegsstaaten.
Autorentext
Heinz Duchhardt war Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bayreuth und für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie Direktor der Abteilung Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Zuletzt leitete er bis Februar 2015 als Präsident die Max Weber Stiftung.
Klappentext
Zu Lebzeiten Legende - nach dem Tod ein Mythos Heinz Duchhardt untersucht Entstehen, Blütezeit und Niedergang des Mythos vom preußischen Reformer Freiherr vom Stein (1757-1831). Der Freiherr vom Stein (1757-1831) zählt zu den wenigen Persönlichkeiten des frühen 19. Jahrhunderts, die schon zu ihren Lebzeiten zur Legende und nach ihrem Tod zu einem Mythos wurden. Von nahezu allen politischen Lagern wurde er für sich reklamiert. Lange Zeit war Stein ein wichtiger Referenzpunkt des kollektiven Gedächtnisses der Deutschen. Das verdeutlichen die zahlreichen Biografien, die schon im 19. Jahrhundert publiziert wurden, ebenso wie die zu seinen Ehren errichteten Denkmäler. Heinz Duchhardt untersucht den Mythos des preußischen Reformers und Napoleon-Gegners von der Entstehung in der Stein-Historiographie nach dessen Tod über das Verhältnis des NS-Staates zum Reichsfreiherrn bis zur Stein-Verehrung in beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Inhalt Vorwort Einleitung 1. Die Stein-Historiographie 2. Der gebaute Mythos: Stein-Denkmäler 3. Das Stein-Gedenkjahr 1931 4. Das NS-Regime und der Freiherr vom Stein 5. Stein im geteilten Deutschland Vom Faszinosum zum Mythos Stein Quellen- und Literaturverzeichnis Siglen- und Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Personen- und Sachregister Prof. Dr. Heinz Duchhardt ist Direktor der Abteilung Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz.
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