Literarisches Eigentum

Literarisches Eigentum

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783520510013
Untertitel:
Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter. Essay
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Philipp Theisohn
Herausgeber:
Kröner A.
Anzahl Seiten:
137
Erscheinungsdatum:
04.04.2012
ISBN:
978-3-520-51001-3

Gewohnt scharfzüngig und leichtfüßig begleitet der Spezialist auf dem Gebiet des literarischen Plagiats die aktuellen Debatten mit seinen eigenen Gedanken und Überlegungen. Sein Essay erhellt die Hintergründe; sein Plädoyer für eine neue Textethik im digitalen Zeitalter versteht sich als konstruktiver Beitrag zur öffentlichen und politischen Diskussion.

Die medientechnologische Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat auch das wissenschaftliche und literarische Arbeiten revolutioniert. Öffentliche Plagiatsdebatten um die Fälle zu Guttenberg oder Helene Hegemann, aber auch der an den Universitäten schwelende Kampf um Open Access haben die Frage, ob das 21. Jahrhundert ein neues Urheberrechtsdenken braucht, ins Zentrum der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt. In gewohnter Prägnanz und Scharfzüngigkeit begleitet der Spezialist auf dem Gebiet des Plagiats die aktuellen Diskussionen mit seinen eigenen Überlegungen und legt ihre Hintergründe offen. Sein Plädoyer für eine neue Textethik im digitalen Zeitalter versteht sich als konstruktiver Beitrag zur öffentlichen und politischen Diskussion.

Autorentext
Philipp Theisohn, Jahrgang 1974, ist SNF-Förderprofessor am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Frühen Neuzeit, der deutsch-jüdischen Literatur sowie der Gattungstheorie. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und europäischen Literaturgeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert.

Klappentext
Die rasende Entwicklung der digitalen Welt hat auch das wissenschaftliche und literarische Arbeiten revolutioniert. Unsere Vorstellungen vom Wert geistiger Arbeit sind im Wandel begriffen. Öffentliche Plagiatsdebatten um die Copy-Paste-Mentalität der Fälle zu Guttenberg oder Silvia Koch-Mehrin, auf dem Gebiet der Literatur etwa um Helene Hegemann, aber auch das immer wiederkehrende Open-Access-Plädoyer haben die Frage, ob das digitale Zeitalter ein neues Urheberrechtsdenken braucht, ins Zentrum der gesellschaftlichen und politischen Aufmerksamkeit gerückt. Philipp Theisohns Essay sucht nach den Ursachen dieser Entwicklung auf jenen Feldern, die in der aktuellen Diskussion um literarische Diebstähle im Mittelpunkt stehen: auf dem Feld der Kunst, der Politik und der Wissenschaft. Der sich abzeichnenden Entmenschlichung des Umgangs mit Literatur stellt Theisohn dabei das Plädoyer für eine neue Textethik im digitalen Zeitalter entgegen, in deren Zentrum der Begriff der Arbeit steht.


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