Eine Vision

Eine Vision

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783520138019
Untertitel:
Kröners Taschenausgabe 138
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
William Butler Yeats
Herausgeber:
Kröner A.
Anzahl Seiten:
336
Erscheinungsdatum:
13.10.2014
ISBN:
978-3-520-13801-9

»Was wäre, wenn etwa alle zweitausend Jahre in der Welt etwas geschieht, das den einen heilig, den anderen weltlich werden lässt, den einen weise, den anderen töricht, den einen gerecht, den anderen verdorben, den einen göttlich, den anderen teuflisch? Was, wenn es eine Arithmetik oder Geometrie gäbe, mit der man die Neigung der Waage, das Senken einer Schale ganz genau messen und so das Kommen von jenem Etwas datieren könnte?« Eine Vision ist die Kulmination von Yeats' lebhaftem Interesse an okkulten und spirituellen Traditionen. Diesen zentralen Text des irischen Nobelpreisträgers macht Axel Monte erstmals auch dem deutschen Publikum zugänglich.

William Butler Yeats, 1923 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, gilt als der bedeutendste irische Dichter, der in englischer Sprache schrieb. Dennoch wurde eines seiner zentralen Werke bis heute nicht ins Deutsche übersetzt: A Vision, im Januar 1926 privat, 1937 in überarbeiteter Fassung für die Öffentlichkeit gedruckt. »Ich fühle mich dazu verleitet zu sagen, dass ich dieses Buch für das Buch meiner Bücher halte«, sagte der Dichter selbst. Foster, der maßgebliche Yeats-Biograph, hält das Buch für den spirituell-philosophischen Schlüssel zu Yeats' Gesamtwerk. Axel Monte hat den Text erstmals ins Deutsche übersetzt und macht ihn so auch dem deutschsprachigen Yeats-Freund zugänglich.

Autorentext
Axel Monte, geb. 1962, Studium und Magister der Ethnologie und Indologie am Südasieninstitut der Uni Heidelberg, Promotion (Dr. phil.) in Kulturwissenschaften an der Uni Bremen, arbeitet freiberuflich als Übersetzer, Herausgeber, Autor und Ethnologe, lebt in München. William Butler Yeats wurde am 13. Juni 1865 im irischen Sandymount bei Dublin geboren. Yeats studierte erst Kunst bevor er sich ab 1880 der Literatur zuwandte. Er lernte Oscar Wilde kennen und setzte sich sehr für die englischsprachige irische Literatur ein. William Butler Yeats gründete mit der Unterstützung von Lady Gregory 1899 das Abbey Theatres in Dublin, das spätere irische Nationaltheater und schrieb zahlreiche Stücke für sein Theater. Yeats schrieb Prosa, Lyrik, Dramen und Essays. 1923 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Am 28. Januar 1939 starb William Butler Yeats in Roquebrune-Cape-Martin, in der Nähe von Nizza.

Klappentext
William Butler Yeats, 1923 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, gilt als der bedeutendste irische Dichter, der in englischer Sprache schrieb. Um so erstaunlicher, dass eines seiner zentralen Werke bis heute nicht ins Deutsche übersetzt wurde: A Vision, im Januar 1926 privat, 1937 in überarbeiteter Fassung für die Öffentlichkeit gedruckt. »Ich fühle mich dazu verleitet zu sagen, dass ich dieses Buch für das Buch meiner Bücher halte«, sagte der Dichter selbst. Foster, der maßgebliche Yeats-Biograph, hält das Buch für den spirituell-philosophischen Schlüssel zu Yeats' Gesamtwerk. A Vision ist die Kulmination von Yeats' lebhaftem Interesse an okkulten und spirituellen Traditionen, die er als Quelle von Symbolen und Ideen der poetischen Tradition betrachtet. Die überarbeitete Fassung von 1937 hat Axel Monte erstmals ins Deutsche übersetzt. Er macht damit diesen zentralen Text auch dem deutschsprachigen Yeats-Freund zugänglich.


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