Kategorien und Funktoren

Kategorien und Funktoren

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783519022107
Untertitel:
Mathematische Leitfäden
Genre:
Technik
Autor:
Bodo Pareigis
Herausgeber:
Vieweg+Teubner Verlag
Auflage:
1969
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
31.10.1969
ISBN:
978-3-519-02210-7

1m Jahre 1945 haben Eilenberg und Mac Lane in ihrer Arbeit tiber eine "General theory of natural equivalences" 1) die Grundlagen zur Theorie der Kategorien und Funktoren gelegt. Es dauerte dann noch zehn Jahre, bis die Zeit mr eine Weiterentwicklung dieser Theorie reif war. Zu Beginn des Jahrhunderts hatte man noch vorwiegend einzelne mathematische Objekte studiert, in den letzten Dekadenjedoch hat sich das Interesse immer mehr der Unter suchung der zuliissigen Abbildungen zwischen mathematischen Objekten und von ganzen Klassen von Objekten zugewendet. Die angemessene Methode fiir diese neue Auffassung ist die Theorie der Kategorien und Funktoren. Ihre neue Sprache - selbst von ihren Begrtindern zuniichst als "general abstract nonsense" bezeichnet - breitete sich in den verschiedensten Gebieten der Mathematik aus. Die Theorie der Kategorien und Funktoren abstrahiert die Begriffe "Objekt" und "Abbil dung" von den zugrunde liegenden mathematischen Gebieten, z. B. der Algebra oder der Topologie, und untersucht, welche Aussagen in einer solchen abstrakten Struktur moglich sind. Diese sind dann in all den mathematischen Gebieten giiltig, die sich mit dieser Sprache erfassen lassen. Selbstverstiindlich bestehen heute einige Tendenzen, die Theorie der Kategorien und Funkto ren zu verselbstiindigen und losgelost von anderen mathematischen Disziplinen zu betrachten, was zum Beispiel im Hinblick auf die Grundlagen der Mathematik einen besonderen Reiz hat.

Klappentext
1m Jahre 1945 haben Eilenberg und Mac Lane in ihrer Arbeit tiber eine "General theory of natural equivalences" 1) die Grundlagen zur Theorie der Kategorien und Funktoren gelegt. Es dauerte dann noch zehn Jahre, bis die Zeit mr eine Weiterentwicklung dieser Theorie reif war. Zu Beginn des Jahrhunderts hatte man noch vorwiegend einzelne mathematische Objekte studiert, in den letzten Dekadenjedoch hat sich das Interesse immer mehr der Unter­ suchung der zuliissigen Abbildungen zwischen mathematischen Objekten und von ganzen Klassen von Objekten zugewendet. Die angemessene Methode fiir diese neue Auffassung ist die Theorie der Kategorien und Funktoren. Ihre neue Sprache - selbst von ihren Begrtindern zuniichst als "general abstract nonsense" bezeichnet - breitete sich in den verschiedensten Gebieten der Mathematik aus. Die Theorie der Kategorien und Funktoren abstrahiert die Begriffe "Objekt" und "Abbil­ dung" von den zugrunde liegenden mathematischen Gebieten, z. B. der Algebra oder der Topologie, und untersucht, welche Aussagen in einer solchen abstrakten Struktur moglich sind. Diese sind dann in all den mathematischen Gebieten giiltig, die sich mit dieser Sprache erfassen lassen. Selbstverstiindlich bestehen heute einige Tendenzen, die Theorie der Kategorien und Funkto­ ren zu verselbstiindigen und losgelost von anderen mathematischen Disziplinen zu betrachten, was zum Beispiel im Hinblick auf die Grundlagen der Mathematik einen besonderen Reiz hat.


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