Die Idee des Sozialismus

Die Idee des Sozialismus

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783518586785
Untertitel:
Versuch einer Aktualisierung
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Axel Honneth
Herausgeber:
Suhrkamp
Auflage:
3. Auflage
Anzahl Seiten:
168
Erscheinungsdatum:
02.10.2015
ISBN:
978-3-518-58678-5

»Soziale Freiheit ist die eigentliche Idee des Sozialismus.« Die Idee des Sozialismus, die der Empörung über die kapitalistischen Lebensbedingungen für mehr als 150 Jahre normativen Halt und geschichtliche Orientierung gegeben hat, scheint heute jegliche Zugkraft verloren zu haben. Trotz eines wachsenden Unbehagens lässt sich gegenwärtig jedenfalls kaum jemand dazu hinreißen, in ihrem Namen noch einmal Vorstellungen einer Lebensform jenseits des Kapitalismus zu entwerfen. Wie ist das rapide Veralten dieser einst so faszinierenden Idee zu erklären? Und was müssen wir tun, wenn wir sie für unsere Zeit retten wollen? Die Idee des Sozialismus hat ihren Glanz verloren, so Axel Honneth in seinem luziden politisch-philosophischen Essay, weil in ihr theoretische Hintergrundannahmen am Werk sind, die aus der Zeit des Industrialismus stammen, nun aber, im 21. Jahrhundert, keinerlei Überzeugungskraft mehr besitzen. Sie müssen ersetzt werden, und zwar durch Bestimmungen von Geschichte und Gesellschaft, die unserem heutigen Erfahrungsstand angemessen sind. Nur wenn das gelingt, kann das Vertrauen in ein Projekt zurückgewonnen werden, das nach wie vor zeitgemäß ist und auch einschließt, die Wirtschaft nach Maßgabe einer solidarisch verstandenen Freiheit zu gestalten.

Autorentext
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.

Klappentext
»Soziale Freiheit ist die eigentliche Idee des Sozialismus.«

Die Idee des Sozialismus, die der Empörung über die kapitalistischen Lebensbedingungen für mehr als 150 Jahre normativen Halt und geschichtliche Orientierung gegeben hat, scheint heute jegliche Zugkraft verloren zu haben. Trotz eines wachsenden Unbehagens lässt sich gegenwärtig jedenfalls kaum jemand dazu hinreißen, in ihrem Namen noch einmal Vorstellungen einer Lebensform jenseits des Kapitalismus zu entwerfen. Wie ist das rapide Veralten dieser einst so faszinierenden Idee zu erklären? Und was müssen wir tun, wenn wir sie für unsere Zeit retten wollen?
Die Idee des Sozialismus hat ihren Glanz verloren, so Axel Honneth in seinem luziden politisch-philosophischen Essay, weil in ihr theoretische Hintergrundannahmen am Werk sind, die aus der Zeit des Industrialismus stammen, nun aber, im 21. Jahrhundert, keinerlei Überzeugungskraft mehr besitzen. Sie müssen ersetzt werden, und zwar durch Bestimmungen von Geschichte und Gesellschaft, die unserem heutigen Erfahrungsstand angemessen sind. Nur wenn das gelingt, kann das Vertrauen in ein Projekt zurückgewonnen werden, das nach wie vor zeitgemäß ist und auch einschließt, die Wirtschaft nach Maßgabe einer solidarisch verstandenen Freiheit zu gestalten.


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