Schwarzes Quadrat

Schwarzes Quadrat

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783518419991
Untertitel:
Zwei Poetikvorlesungen
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Max Frisch
Herausgeber:
Suhrkamp
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
92
Erscheinungsdatum:
18.08.2008
ISBN:
978-3-518-41999-1

Anzukündigen ist die Erstveröffentlichung zweier Texte von Max Frisch: 1981, das Jahr seines siebzigsten Geburtstags, war für Max Frisch biographisch wie literarisch ein ereignisreiches Jahr: Nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Marianne lebt er nun in New York gemeinsam mit Alice Locke-Carey, Frisch-Lesern bekannt als »Lynn« aus der 1975 erschienenen Erzählung Montauk. In Zürich wird an der ETH das Max Frisch-Archiv eingerichtet, und im Sommer und Herbst dieses Jahres entsteht die Erzählung Blaubart. Zur gleichen Zeit schreibt Frisch zwei Vorlesungen, die er Anfang November 1981 in englischer Sprache am City College of New York hält. Beide Vorträge sind eine Reise durchs Werk und zugleich Instrument der Selbstbefragung und -erforschung: Welchen Impulsen folgt der Drang zu schreiben? Was vermag Literatur? Und zu welchem Zweck? Max Frischs Vorlesungen sind ein Manifest: ein Bekenntnis zur Poesie, die sich nicht abfindet mit dem Machbaren, die nicht lassen kann »von der Trauer, daß das Menschsein auf dieser Erde nicht anders ist«. Unter dem Titel Schwarzes Quadrat erscheinen sie jetzt erstmals in deutscher Sprache.

raquo;1981 hielt Max Frisch am City College of New York zwei Vorlesungen, deren deutscher Originaltext sich im Nachlass fand. In dieser Woche werden seine lockeren und unterhaltsamen Ü;berlegungen zum Schreiben, zur Verantwortung des Schriftstellers und zur Wirkung von Literatur erstmals vollstä;ndig publiziert: in einem sorgfä;ltig eingeleiteten und kommentierten Band mit dem Titel Schwarzes Quadrat. Reizvoll ist, wie Frisch hier mit seinen eigenen frü;heren Ansichten in einen Dialog tritt - im Tonfall seiner meisterhaften Erzä;hlung Montauk vergleichbar: eine Selbstbefragung im Alter.«

Autorentext
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

Klappentext
Anzukündigen ist die Erstveröffentlichung zweier Texte von Max Frisch:

1981, das Jahr seines siebzigsten Geburtstags, war für Max Frisch biographisch wie literarisch ein ereignisreiches Jahr: Nach der Scheidung von seiner zweiten Frau Marianne lebt er nun in New York - gemeinsam mit Alice Locke-Carey, Frisch-Lesern bekannt als »Lynn« aus der 1975 erschienenen Erzählung Montauk. In Zürich wird an der ETH das Max Frisch-Archiv eingerichtet, und im Sommer und Herbst dieses Jahres entsteht die Erzählung Blaubart. Zur gleichen Zeit schreibt Frisch zwei Vorlesungen, die er Anfang November 1981 in englischer Sprache am City College of New York hält. Beide Vorträge sind eine Reise durchs Werk und zugleich Instrument der Selbstbefragung und -erforschung: Welchen Impulsen folgt der Drang zu schreiben? Was vermag Literatur? Und zu welchem Zweck?

Max Frischs Vorlesungen sind ein Manifest: ein Bekenntnis zur Poesie, die sich nicht abfindet mit dem Machbaren, die nicht lassen kann »von der Trauer, daß das Menschsein auf dieser Erde nicht anders ist«. Unter dem Titel Schwarzes Quadrat erscheinen sie jetzt erstmals in deutscher Sprache.

Inhalt
Daniel de Vin: »Poesie und Utopie« Vorwort Max Frisch: Schwarzes Quadrat Mark Jay Mirsky: Eine Diskussion Peter Bichsel: Einmal muß das Fest ja kommen. Nachwort


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback