Ideengeschichte der Bildwissenschaft

Ideengeschichte der Bildwissenschaft

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783518295373
Untertitel:
Siebzehn Porträts
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Herausgeber:
Suhrkamp
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
387
Erscheinungsdatum:
18.09.2009
ISBN:
978-3-518-29537-3

Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Arnheim, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In achtzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und bislang unbekannte Bildpraktiken bedeutender Forscher und Intellektueller des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Zentrum jedes Porträts stehen das Verhältnis von Sehen und Denken, von Bildgebrauch und Theoriebildung sowie die methodischen Reaktionen auf die Reize und Gefahren des Visuellen. Bilder, so der gemeinsame Fokus aller Darstellungen, sind nicht primär ästhetische Objekte. Sie sind vielmehr in ihren eigenen Energien zu begreifen, die eine Theoriebildung namens Bildwissenschaft anregen. In die Ideengeschichte dieser Wissenschaft im 20. Jahrhundert bietet die Auswahl einen spannungsreichen Einblick.

Autorentext
Jörg Probst ist Kunsthistoriker und Kurator. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kunstgeschichte des Dokumentarischen und Ideengeschichte der Bildwissenschaft. Er hat diverse Publikationen veröffentlicht.

Klappentext
Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Arnheim, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In achtzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und bislang unbekannte Bildpraktiken bedeutender Forscher und Intellektueller des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Zentrum jedes Porträts stehen das Verhältnis von Sehen und Denken, von Bildgebrauch und Theoriebildung sowie die methodischen Reaktionen auf die Reize und Gefahren des Visuellen. Bilder, so der gemeinsame Fokus aller Darstellungen, sind nicht primär ästhetische Objekte. Sie sind vielmehr in ihren eigenen Energien zu begreifen, die eine Theoriebildung namens Bildwissenschaft anregen. In die Ideengeschichte dieser Wissenschaft im 20. Jahrhundert bietet die Auswahl einen spannungsreichen Einblick.

Inhalt
Vorwort der Herausgeber - Felix Heidenreich: Porträtsammlung und Bilderverbot; Hans Blumenberg (1920-1996) - Johannes Rößler: Die doppelte Epistemologie des Historismus; Carl Justi (1832-1912) - Pablo Schneider: Begriffliches Denken; verkörpertes Sehen; Edgar Wind (1900-1971) - Michael Thimann: Vorbilder uznd Nachbilder; Friedrich Gundolf (1880-1931) - Gabriele Wimböck: Im Bilde; Heinrich Wölfflin (1864-1945) - Ulrich Johannes Schneider: Bilderpolitik; Michel Foucault (1926-1984) - Jost Philipp Klenner: Souveränes Kleingeld; Ernst Kantorowicz (1895-1963) - Wolfgang Pircher: Der katholische Beobachter; Carl Schmitt (1888-1985) -Claudia Bahmer: Fotos für alle; André Malraux (1901-1976) - Holger Brohm: Diagramm und Fotografie als Praxis des Visuellen; Pierre Bourdieu (1930-2002) - Jörg Probst: Das Numinose; Hans Sedlmayr (1896-1984) - Klaus Lepsky: Wivenhoe Park; Ernst H. Gombrich - Tom Holert: Möglichkeiten der Konfiguration; Roland Barthes (1915-1980) - Christian Driesen: Kritzeln als abstrakter Expressionismus; Gilles Deleuze (1925-1995) - Jörg Probst: Genetisches Zeichnen; Henri Focillon (1881-1943) - Michael Glasmeier: TV; Paul Feyerabend (1924-1994) - Thomas Hensel: Magie der Technik; Aby M. Warburg


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