Properzens "Vertumnus"-Elegie (4,2) und das Dichtungsprogramm des vierten Buches

Properzens "Vertumnus"-Elegie (4,2) und das Dichtungsprogramm des vierten Buches

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515118811
Untertitel:
Ein intertextueller Kommentar
Genre:
Klassische Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Robert Karacsony
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
323
Erscheinungsdatum:
31.05.2018
ISBN:
978-3-515-11881-1

Der antike römische Dichter Properz (ca. 5015 v. Chr.) zählt neben Vergil, Horaz, Tibull und Ovid zu den renommierten Vertretern der literarischen Blütezeit unter Kaiser Augustus. Properz' Leben und Dichten sind der Liebe zu seiner schönen Muse "Cynthia" gewidmet, wobei das letzte der insgesamt vier Elegienbücher, so vor allem das weniger profilierte zweite Gedicht über den Verwandlungsgott Vertumnus , einen poetischen Paradigmenwechsel markiert: In der Gestalt des Vertumnus, der zum Gott der Dichtung schlechthin avanciert, überwindet oder verwandelt Properz seine frühere erotische Dichtung im Rahmen einer neuartigen aitiologischen Nationaldichtung. Thematisch der mythologischen und historischen Entstehung Roms verbunden, spiegelt das vierte Buch im Besonderen die literaturgeschichtliche Entwicklung der römischen Weltmetropole wider. Im Wettstreit mit den namhaften Autoren seiner Zeit gestaltet der "römische Kallimachos", wie sich Properz selbstbewusst nennt, eine anspruchsvolle "intertextuelle" Stadtlandschaft, die wie eine bunte Kunstwerkbeschreibung die Vielgestaltigkeit und Wandelbarkeit seiner und der augusteischen Dichtung kommentiert.

Autorentext
Robert Karacsony, Lehramtsstudium mit den Fächern Latein und Geschichte an der Universität Hamburg (von 2000 bis 2006). Anschließend Promotion in der Lateinischen Philologie mit Forschungsschwerpunkt auf Properz und der augusteischen Dichtung. Nach dem Referendariat seit 2009 als Studienrat an der Stormarnschule in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) mit den obigen Unterrichtsfächern tätig.

Klappentext
Der antike römische Dichter Properz (ca. 50-15 v. Chr.) zählt neben Vergil, Horaz, Tibull und Ovid zu den renommierten Vertretern der literarischen Blütezeit unter Kaiser Augustus. Properz' Leben und Dichten sind der Liebe zu seiner schönen Muse "Cynthia" gewidmet, wobei das letzte der insgesamt vier Elegienbücher, so vor allem das weniger profilierte zweite Gedicht über den Verwandlungsgott Vertumnus, einen poetischen Paradigmenwechsel markiert: In der Gestalt des Vertumnus, der zum Gott der Dichtung schlechthin avanciert, überwindet oder verwandelt Properz seine frühere erotische Dichtung im Rahmen einer neuartigen aitiologischen Nationaldichtung. Thematisch der mythologischen und historischen Entstehung Roms verbunden, spiegelt das vierte Buch im Besonderen die literaturgeschichtliche Entwicklung der römischen Weltmetropole wider. Im Wettstreit mit den namhaften Autoren seiner Zeit gestaltet der "römische Kallimachos", wie sich Properz selbstbewusst nennt, eine anspruchsvolle "intertextuelle" Stadtlandschaft, die wie eine bunte Kunstwerkbeschreibung die Vielgestaltigkeit und Wandelbarkeit seiner und der augusteischen Dichtung kommentiert.


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