Der Faktor Zeit

Der Faktor Zeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515110167
Untertitel:
Perspektiven kulturwissenschaftlicher Zeitforschung
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
177
Erscheinungsdatum:
30.06.2015
ISBN:
978-3-515-11016-7

Sie ist uns so selbstverständlich, dass wir sie nicht mehr hinterfragen: die Zeit. Trotz, oder vielmehr weil sie ein solch elementarer Teil unseres Alltags ist, erfreut sich "Zeit" als Forschungsgegenstand zunehmender Aufmerksamkeit. Denn hinter dem schnellen Blick auf die Uhr verbirgt sich ein komplexes gesellschaftliches und individuelles Ordnungssystem: Kontrolle über die Zeit kann Macht bedeuten, zeitliche Regeln sind Gegenstand von Konflikten, sie können der sozialen Distinktion dienen oder der kollektiven Selbstvergewisserung. Dieser Band leistet einen Beitrag zur Systematisierung der Diskussion um die Analyse von Zeitlichkeit. Anhand konkreter Fallbeispiele erörtern die Autorinnen und Autoren unterschiedliche Ansätze und Themenfelder von den zeitlichen Bezugspunkten unserer Moderne, über die koloniale Zeitgestaltung im Senegal, bis hin zur betrieblichen Arbeitszeitgestaltung. Welche Akteure gestalten zeitliche Ordnungen und bedingen ihren historischen Wandel? Was kann eine zeitliche Perspektive zur Erklärung gesellschaftlicher Zusammenhänge beitragen? Dieser Band zeigt aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive die Potentiale der Zeit-Analyse auf.

Autorentext
Katja Patzel-Mattern, Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg. Forschungen zur industriellen Krisenkommunikation und zur Gestaltung von Arbeitsbeziehungen im europäischen Kontext. Publikationen u.a. zu industriellen Krisen und Katastrophen, Elitenbildung, industrieller Psychotechnik sowie zu Erinnerung und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung. Albrecht Franz, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte an der Universität Konstanz. Anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Promotion über die Bedeutung kooperativer Leitbilder für die Gestaltung der industriellen Beziehungen am Beispiel der Arbeitszeitsenkung.

Klappentext
Sie ist uns so selbstverständlich, dass wir sie nicht mehr hinterfragen: die Zeit. Trotz, oder vielmehr weil sie ein solch elementarer Teil unseres Alltags ist, erfreut sich "Zeit" als Forschungsgegenstand zunehmender Aufmerksamkeit. Denn hinter dem schnellen Blick auf die Uhr verbirgt sich ein komplexes gesellschaftliches und individuelles Ordnungssystem: Kontrolle über die Zeit kann Macht bedeuten, zeitliche Regeln sind Gegenstand von Konflikten, sie können der sozialen Distinktion dienen oder der kollektiven Selbstvergewisserung. Dieser Band leistet einen Beitrag zur Systematisierung der Diskussion um die Analyse von Zeitlichkeit. Anhand konkreter Fallbeispiele erörtern die Autorinnen und Autoren unterschiedliche Ansätze und Themenfelder - von den zeitlichen Bezugspunkten unserer Moderne, über die koloniale Zeitgestaltung im Senegal, bis hin zur betrieblichen Arbeitszeitgestaltung. Welche Akteure gestalten zeitliche Ordnungen und bedingen ihren historischen Wandel? Was kann eine zeitliche Perspektive zur Erklärung gesellschaftlicher Zusammenhänge beitragen? Dieser Band zeigt aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive die Potentiale der Zeit-Analyse auf.


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