Religiöses in der politischen Argumentation der späten römischen Republik

Religiöses in der politischen Argumentation der späten römischen Republik

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515103022
Untertitel:
Ciceros Erste Catilinarische Rede eine Fallstudie
Genre:
Altertum
Autor:
Vera Sauer
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
299
Erscheinungsdatum:
31.12.2012
ISBN:
978-3-515-10302-2

Religion spielte in Rom in vielen Zusammenhängen eine Rolle. Die Einbettung' von Religion in verschiedene, beispielsweise soziale, politische, ökonomische oder kulturelle Kontexte wurde in den letzten Jahren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet; alltägliches und vor allem beiläufiges Argumentieren mit Religiösem wurde bislang jedoch nur am Rande untersucht. Die vorliegende Untersuchung ist eine Fallstudie und befaßt sich mit der Ersten Catilinarischen Rede Ciceros. Die Studie gibt Aufschluß darüber, welche sprachliche Basis die Argumentation mit Religiösem in dieser Rede hat, sie untersucht die Beweggründe, die Cicero dazu geführt haben, in seiner Argumentation auf Religion Bezug zu nehmen, sie fragt nach dem Inhalt und nach dem Stellenwert der religiösen Argumente. Darüber hinaus trägt diese Studie zur Untersuchung so unterschiedlicher Fragen bei wie der nach dem Stil der politischen Auseinandersetzung oder der nach dem Grad und der Art und Weise der Verwurzelung von Religion in Politik und Gesellschaft der späten römischen Republik. Schließlich leistet sie einen Beitrag zum Verständnis der Ersten Catilinarischen Rede selbst.

Autorentext
Vera Sauer studierte Geschichte, Mathematik und Informatik an der Universität Stuttgart und arbeitete als Lehrbeauftragte am Historischen Seminar. 2011 Promotion. Derzeit Postdoc am Institute of History and Civilization, University of Southern Denmark (Odense).

Klappentext
Religion spielte in Rom in vielen Zusammenhängen eine Rolle. Die ,Einbettung' von Religion in verschiedene, beispielsweise soziale, politische, ökonomische oder kulturelle Kontexte wurde in den letzten Jahren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet; alltägliches und vor allem beiläufiges Argumentieren mit Religiösem wurde bislang jedoch nur am Rande untersucht. Die vorliegende Untersuchung ist eine Fallstudie und befaßt sich mit der Ersten Catilinarischen Rede Ciceros. Die Studie gibt Aufschluß darüber, welche sprachliche Basis die Argumentation mit Religiösem in dieser Rede hat, sie untersucht die Beweggründe, die Cicero dazu geführt haben, in seiner Argumentation auf Religion Bezug zu nehmen, sie fragt nach dem Inhalt und nach dem Stellenwert der religiösen Argumente. Darüber hinaus trägt diese Studie zur Untersuchung so unterschiedlicher Fragen bei wie der nach dem Stil der politischen Auseinandersetzung oder der nach dem Grad und der Art und Weise der Verwurzelung von Religion in Politik und Gesellschaft der späten römischen Republik. Schließlich leistet sie einen Beitrag zum Verständnis der Ersten Catilinarischen Rede selbst.

Zusammenfassung
"ein hervorragender philologischer Kommentar, von dem alle Historiker profitieren werden, die sich mit der Geschichte der späten Republik beschäftigen" Jan Timmer Bonner Jahrbücher 212, 2012


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