André Previn

André Previn

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515100786
Untertitel:
Musikalische Vielseitigkeit und ästhetische Erfahrung
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Frederic Döhl
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
351
Erscheinungsdatum:
31.05.2012
ISBN:
978-3-515-10078-6

Der Amerikaner André Previn (*1929 in Berlin) ist einer der vielseitigsten Musiker der Gegenwart. Er dirigierte über Jahrzehnte die führenden Orchester der Welt und nahm über 300 Tonträger auf. Als klassischer Klaviervirtuose arbeitete er mit Kollegen wie Vladimir Ashkenazy oder Leonard Bernstein. Er wirkte auch in Hollywood, wo er u.a. vier Oscars gewann. Auf dem Höhepunkt ihrer Bedeutung spielte er zudem auf legendären Jazzbühnen wie dem Newport Jazz Festival oder dem Apollo Theatre in New York; das erste Jazzalbum, das sich mehr als eine Millionen Mal verkaufte, geht auf sein Konto. Während er Lieder an der Spitze der amerikanischen Billboard-Popcharts hatte, entwickelte sich seine Fassung von A Streetcar Named Desire (1998) zu einer der meistinszenierten zeitgenössischen Opern. Er gewann über ein halbes Jahrhundert verteilt ein Dutzend Grammys in Crossover, Klassik, Jazz, Film- und Popmusik sowie für seine Lebensleistung. Frederic Döhl zeichnet diesen ungewöhnlichen künstlerischen Werdegang nach. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Schilderung der Eigenart von Previns Ästhetik und Biographie sowie der Reaktionen, auf die er zeitlebens traf.

Autorentext
Frédéric Döhl, geb. 1978, Studium der Musikwissenschaft, Vergleichenden Musikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2004 Magister Artium und 1. Juristisches Staatsexamen. 2007 2. Juristisches Staatsexamen. 2008 Promotion bei Prof. Albrecht Riethmüller (Freie Universität Berlin) im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit über die Entstehung der Barbershop Harmony. Seit 2007 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im musikwissenschaftlichen Teilprojekt B4 im SFB 626 an der Freien Universität Berlin und als Rechtsanwalt tätig.

Zusammenfassung
"Am Fall Previn entwickelt Döhl eine kultursoziologische Studie über Distinktionsmechanismen im Musikleben: es geht um das, was ein Musiker tun kann und um das, was ihn die Musikwelt tun lässt. Dieses Buch ist ein Plädoyer für Freiheit und Gelassenheit im Musikleben - und die Einladung, einen der erstaunlichsten Künstler unserer Zeit neu kennenzulernen." Olaf Wilhelmer Deutschlandradio Kultur, 28.04.2013 20190901


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