Souveränität

Souveränität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515097352
Untertitel:
Theoretische und ideengeschichtliche Reflexionen
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
200
Erscheinungsdatum:
31.07.2010
ISBN:
978-3-515-09735-2

Souveränität wurde lange als "Unwort" verstanden, das man durch Nichtbeachtung strafte. Erst allmählich gerät dieses Thema wieder ins Blickfeld der Rechts- und Sozialwissenschaften. Vor der deutschen Wiedervereinigung täuschte man sich gern über den Status eines teilsouveränen Staates hinweg. Die Europaeuphorie ließ viele Deutsche glauben, dass an die Stelle des souveränen Nationalstaates ein "kosmopolitisches Europa" treten könnte. In drei Teilen analysieren HistorikerInnen, Rechts- und PolitikwissenschaftlerInnen die unterschiedlichen Aspekte, Ebenen und Perspektiven von Souveränität. Dabei gehen sie drei Themenkomplexen nach: Souveränität im historischen Kontext Souveränität und Ausnahmezustand Souveränität in der Kritik. Die Antworten auf die spannenden Fragen der Souveränitätsdiskussion werden dabei unterschiedlich beantwortet. Dies soll der Ausgangspunkt für eine Diskussion sein, die gerade im Zeichen der permanenten Systemkrise dringlicher ist denn je.

Autorentext
Samuel Salzborn, geb. 1977, ist Vertretungsprofessor für Demokratie- und Demokratisierungsforschung am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Giessen. Er hat Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft studiert und in Politikwissenschaft promoviert und habilitiert.
Forschungsschwerpunkte: Politische Theorie und Ideengeschichte, Politische Kultur- und Demokratieforschung. Rüdiger Voigt, geb. 1941, ist Politik- und Rechtswissenschaftler. Bis 2006/07 hatte er einen Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft an der Universität der Bundeswehr München inne und war Direktor des Instituts für Staatswissenschaften. Zuvor war er fast zehn Jahre lang Professor für Politikwissenschaft an der Universität Siegen und Vorsitzender des Forschungsschwerpunktes Historische Mobilität und Normenwandel.
Im Zentrum seiner Forschungsinteressen stehen Staat und Recht, Verwaltung und Finanzen, politische Kultur und Medien, Weltordnung und Geopolitik. Zurzeit beschäftigt er sich insbesondere mit Fragen der Staatstheorie (Machiavelli, C. Schmitt, Agamben), der Kriegsforschung und der Visualisierung von Politik.

Zusammenfassung
"Der vorliegende Band kann als - auch zu Widerspruch herausfordernder - anregender Beitrag zur ideengeschichtlichen Klärung des Souveränitätsbegriffs und zur Gegenwartsdiagnose des Phänomens staatlicher Souveränität begriffen werden." Ingo Elbe http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-009


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