Reichsmünzwesen im späten Mittelalter

Reichsmünzwesen im späten Mittelalter

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515096584
Untertitel:
Teil 1: Das 14. Jahrhundert
Genre:
Geschichte
Autor:
Hendrik Mäkeler
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
328
Erscheinungsdatum:
30.04.2010
ISBN:
978-3-515-09658-4

Man könne die Geschichte der Völker und Kulturen nicht verstehen, wenn man deren Geld keine Beachtung schenke, hat Wilhelm Röpke einmal angemerkt. Dieser Einsicht folgend, untersucht Hendrik Mäkeler Geschichte und Bedeutung des Geldes in den deutschen Landen des Spätmittelalters insbesondere unter verfassungsgeschichtlichen Aspekten. Diese verdeutlichen etwa die Anfänge des Hundertjährigen Krieges und die Königswahl Karls IV., denn in der zunehmend monetarisierten Politik waren Geldzahlungen nun ein bevorzugtes Machtmittel. Aufgrund ihrer enormen Höhe beeinflußten sie maßgeblich die Entwicklung der Geldtheorie und die Organisation der Münzprägung im europäischen Raum. Doch auch den alltäglichen Umgang der Menschen mit geringeren Beträgen nimmt der Autor am Beispiel von Ablaßkollektoren, Kaufleuten, Stadträten und Studenten in den Blick. Die Arbeit schließt damit eine Forschungslücke, die die Geldgeschichtsschreibung für den deutschen Raum im späten Mittelalter aufweist.

Autorentext
Hendrik Mäkeler, geb. 1979. Von 1999 bis 2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Nordischen Philologie sowie Ur- und Frühgeschichte in Kiel. 2005 Kustos am Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen. 2006 bis 2008 Wissenschaftlicher Angestellter am Historischen Seminar der Universität Kiel. Seit 2008 Leiter des Münzkabinetts der Universität Uppsala.

Klappentext
Man könne die Geschichte der Völker und Kulturen nicht verstehen, wenn man deren Geld keine Beachtung schenke, hat Wilhelm Röpke einmal angemerkt. Dieser Einsicht folgend, untersucht Hendrik Mäkeler Geschichte und Bedeutung des Geldes in den deutschen Landen des Spätmittelalters insbesondere unter verfassungsgeschichtlichen Aspekten. Diese verdeutlichen etwa die Anfänge des Hundertjährigen Krieges und die Königswahl Karls IV., denn in der zunehmend monetarisierten Politik waren Geldzahlungen nun ein bevorzugtes Machtmittel. Aufgrund ihrer enormen Höhe beeinflußten sie maßgeblich die Entwicklung der Geldtheorie und die Organisation der Münzprägung im europäischen Raum. Doch auch den alltäglichen Umgang der Menschen mit geringeren Beträgen nimmt der Autor am Beispiel von Ablaßkollektoren, Kaufleuten, Stadträten und Studenten in den Blick. Die Arbeit schließt damit eine Forschungslücke, die die Geldgeschichtsschreibung für den deutschen Raum im späten Mittelalter aufweist.

Zusammenfassung
"Die Abhandlung von Hendrik Mäkeler ist der lebendige Beweis, dass echte Numismatik nicht langweilig sein muss. Im Gegenteil, wann immer der Mensch im Mittelpunkt steht, wird unsere geldgeschichtliche Vergangeheit unglaublich gegenwärtig. Dieses Buch muss man nicht nur kaufen, sondern auch lesen." MünzenRevue, 2010/7+8


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