Griechische Philosophie

Griechische Philosophie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515096096
Untertitel:
Vorlesungsmitschrift aus dem Wintersemester 1897/98
Genre:
Philosophie
Autor:
Hermann Diels
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
99
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-515-09609-6

Mit seinen Forschungen zur frühgriechischen Philosophie hat Hermann Diels (18481922) Epoche gemacht; seine "Fragmente der Vorsokratiker" (1903, 6. Auflage 1951) sind weiterhin das Standardwerk zum Thema. Nie jedoch hat der Gelehrte ein Panorama seines unerreichten Wissens veröffentlicht.
Erstmals wird nun eine Mitschrift jener Vorlesung zugänglich, in der Diels seine Sicht des hellenischen Denkens darstellte. Das Skript aus dem Wintersemester 1897/98 dokumentiert vorzüglich Sprachkraft und Pädagogik des großen Gräzisten; es stammt von einem Ausnahme-Studenten, dem späteren Münchner Ägyptologen Friedrich Wilhelm von Bissing (18731956).
Im historischen Gang von früher Spruchweisheit bis zur Natur- und Staatslehre Platons und der begrifflichen Präzisionsarbeit des Aristoteles hebt Diels besonders das Fortwirken großer Denkmuster hervor. Zentrale Gestalten wie Anaximander, Heraklit, Parmenides oder Demokrit sind prägnant und farbig gezeichnet. So bietet der Text über seinen fachhistorischen Wert hinaus ein fesselndes Bild der Ursprünge theoretischen Bewußtseins in Europa.

Autorentext
Johannes Saltzwedel, geboren 1962, ist seit 1991 Redakteur beim SPIEGEL. Der promovierte Germanist beschäftigt sich dort vorwiegend mit Ideen- und Kulturgeschichte, Sachbüchern und klassischer Musik. Er hat mehrere literaturgeschichtliche Studien zu Goethe und Rudolf Borchardt veröffentlicht. Der Philosophiehistoriker und Religionswissenschaftler Hermann Diels (1848-1922) verschaffte sich durch seine Arbeiten über griechische Philosophie, Medizin und Technik großes Ansehen. Er lebte und wirkte in Berlin, wurde 1881 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und erhielt ein Jahr später ein Extraordinariat an der Friedrich-Wilhelm-Universität. In den Jahren 1905/06 wurde er sogar deren Rektor, außerdem war er Nachfolger Theodor Mommsens auf dessen Lehrstuhl.

Klappentext
Mit seinen Forschungen zur frühgriechischen Philosophie hat Hermann Diels (1848 1922) Epoche gemacht; seine "Fragmente der Vorsokratiker" (1903, 6. Auflage 1951) sind weiterhin das Standardwerk zum Thema. Nie jedoch hat der Gelehrte ein Panorama seines unerreichten Wissens veröffentlicht. Erstmals wird nun eine Mitschrift jener Vorlesung zugänglich, in der Diels seine Sicht des hellenischen Denkens darstellte. Das Skript aus dem Wintersemester 1897/98 dokumentiert vorzüglich Sprachkraft und Pädagogik des großen Gräzisten; es stammt von einem Ausnahme-Studenten, dem späteren Münchner Ägyptologen Friedrich Wilhelm von Bissing (1873 1956). Im historischen Gang von früher Spruchweisheit bis zur Natur- und Staatslehre Platons und der begrifflichen Präzisionsarbeit des Aristoteles hebt Diels besonders das Fortwirken großer Denkmuster hervor. Zentrale Gestalten wie Anaximander, Heraklit, Parmenides oder Demokrit sind prägnant und farbig gezeichnet. So bietet der Text über seinen fachhistorischen Wert hinaus ein fesselndes Bild der Ursprünge theoretischen Bewußtseins in Europa.

Zusammenfassung
"Der historisierende Ansatz, die griechische Philosophie im 'Zusammenhang mit dem griechischen Volk' und der politischen Entwicklung zu sehen, [führt] immer wieder zu profunden Einsichten." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.02.2010


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