Von der reichen hansischen Bürgeruniversität zur armen mecklenburgischen Landeshochschule

Von der reichen hansischen Bürgeruniversität zur armen mecklenburgischen Landeshochschule

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515092647
Untertitel:
Das regionale und soziale Besucherprofil der Universitäten Rostock und Bützow in der Frühen Neuzeit (15001800) Zweite, durchgesehene Auflage mit einer kommentierten Bibliographie über neuere Arbeiten zur Rostocker und Bützower Universitätsgeschichte ...
Genre:
Geschichte
Autor:
Matthias Asche
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Auflage:
durchgesehene Auflage
Anzahl Seiten:
654
Erscheinungsdatum:
28.02.2010
ISBN:
978-3-515-09264-7

Mit einer kommentierten Bibliographie über neuere Arbeiten zur Rostocker und Bützower Universitätsgeschichte seit dem 575. Gründungsjubiläum im Jahre 1994. In den ersten knapp drei Jahrhunderten ihres Bestehens war die Universität Rostock die älteste Hochschule im Ostseeraum eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für Studenten aus den norddeutschen, skandinavischen und baltischen Territorien und Städten. Befördert durch das Wirken profilierter humanistischer Gelehrter entwickelte sich die mecklenburgische Landesuniversität zu einer zentralen geistigen Drehscheibe im Konfessionellen Zeitalter. Die auf einer differenzierten Matrikelanalyse basierende Längsschnittstudie zeichnet die wechselvolle Entwicklung Rostocks in den drei Jahrhunderten der Frühen Neuzeit anhand des regionalen und sozialen Besucherprofils nach, wobei auch die von der Forschung bislang vernachlässigte, kurzlebige pietistische Konkurrenzgründung Bützow (1760 bis 1789) angemessen berücksichtigt wird.
Mit der Studie liegt erstmals eine umfassende und beispielhafte sozial- und kulturhistorische Gesamtdarstellung einer bedeutenden vormodernen protestantischen Universität vor.

Autorentext
Matthias Asche, geb. 1969, ist Außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach dem Studium in Osnabrück, Wien und Rostock wurde er 1997 in Tübingen mit einer Arbeit zur Sozial- und Kulturgeschichte der Rostocker Studenten in der Frühen Neuzeit promoviert. 2003 erfolgte die Habilitation mit einer Arbeit zur Migrations- und Konfessionsgeschichte der Mark Brandenburg nach dem Dreißigjährigen Krieg. Forschungsschwerpunkte sind u.a. vergleichende Bildungs-, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, sozial- und kulturhistorische Migrations- und Minderheitenforschung sowie vergleichende Reformations- und Konfessionsgeschichte im Alten Reich und in Alteuropa.

Zusammenfassung
"Es gelingt [dem Autor], klassische Geistes- und Wissenschaftsgeschichte mit den von ihm erhobenen Zahlen in einen Dialog zu setzen und auf diese Art und Weise die frühneuzeitliche Universität nicht nur als Wissenschaftsinstitution, sondern auch als sozialen und kommunikativen Knotenpunkt anschaulich darzustellen." Gregor Maier Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte 18, 2011


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