Der planbare Mensch

Der planbare Mensch

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515090995
Untertitel:
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die menschliche Vererbungswissenschaft, 19201970
Genre:
Geschichte
Autor:
Anne Cottebrune
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
298
Erscheinungsdatum:
31.01.2008
ISBN:
978-3-515-09099-5

Seit 1933 zählten menschliche Erblehre, Eugenik und Rassenforschung zu den von der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik favorisierten Disziplinen. Welche Rolle spielte die Deutsche Forschungsgemeinschaft in diesem Prozess? Wie gestaltete sich die aktive Werbung von Fördermitteln durch die betreffenden Wissenschaftler? Wie reagierten sie aber auch längerfristig auf die erheblichen Schwankungen der Förderkonjunktur ihrer Disziplin?
Trotz umfangreicher Sekundärliteratur zu den Biowissenschaften im Nationalsozialismus hat eine eingehende, auch die Zeit der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik mit einbeziehende Betrachtung der Förderung der menschlichen Vererbungswissenschaft und der mit ihr verwobenen Disziplinen noch nicht stattgefunden.
Ausgehend von der Analyse von Förderakten der DFG zeigt die Autorin, wie Förderinstitutionen und geförderte Wissenschaftler auf Schwankungen der Politik reagierten und bietet Einblicke in die damit zusammenhängende Entwicklung von Forschungstrends.

Klappentext
Seit 1933 zählten menschliche Erblehre, Eugenik und Rassenforschung zu den von der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik favorisierten Disziplinen. Welche Rolle spielte die Deutsche Forschungsgemeinschaft in diesem Prozess? Wie gestaltete sich die aktive Werbung von Fördermitteln durch die betreffenden Wissenschaftler? Wie reagierten sie aber auch längerfristig auf die erheblichen Schwankungen der Förderkonjunktur ihrer Disziplin? Trotz umfangreicher Sekundärliteratur zu den Biowissenschaften im Nationalsozialismus hat eine eingehende, auch die Zeit der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik mit einbeziehende Betrachtung der Förderung der menschlichen Vererbungswissenschaft und der mit ihr verwobenen Disziplinen noch nicht stattgefunden. Ausgehend von der Analyse von Förderakten der DFG zeigt die Autorin, wie Förderinstitutionen und geförderte Wissenschaftler auf Schwankungen der Politik reagierten und bietet Einblicke in die damit zusammenhängende Entwicklung von Forschungstrends.

Zusammenfassung
"Eine kompakte, gut lesbare Geschichte der Erbforschung in Deutschland bis in die Bundesrepublik hinein." Gen-ethischer Informationsdienst 197, 2009 20190901


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