Deutschland und Ungarn in ihren Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance

Deutschland und Ungarn in ihren Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515085519
Untertitel:
Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 62, Contubernium
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
295
Erscheinungsdatum:
31.07.2004
ISBN:
978-3-515-08551-9

An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben. Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.

Autorentext
Anton Schindling, geb. 1947, Prof. Dr., studierte Geschichte an den Universitäten Frankfurt a. M. und Strassburg. Er ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Wilhelm Kühlmann, geb. 1946, seit 1987 Prof. für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Publikationen zur deutschen Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts.

Zusammenfassung
"Der interdisziplinären Zusammenarbeit von Historikern und Literaturwissenschaftlern aus beiden Ländern ist es zweifellos gelungen, ein eindrucksvolles Bild der vielfältigen und Bildungs-, Wissenschafts-. und Konfessionsbeziehungen zwischen dem Reich und Ungarn zu entwerfen." Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter 68, 2006


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