Botschafter Rudolf Nadolny

Botschafter Rudolf Nadolny

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506786630
Untertitel:
Rußlandkenner oder Rußlandversteher? Aufzeichnungen, Briefwechsel, Reden 19171953
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2017
Anzahl Seiten:
449
Erscheinungsdatum:
28.02.2017
ISBN:
978-3-506-78663-0

Rudolf Nadolny ist einer der deutschen Spitzendiplomaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1933/34 war er deutscher Botschafter in Moskau und quittierte den Dienst, weil er Hitlers passive Russlandpolitik nicht unterstützen wollte. Die Edition bietet einen repräsentativen Querschnitt der Schriften Nadolnys als Erstpublikationen. In der Weimarer Republik wurde Nadolny mehrmals als Außenminister gehandelt. Ihm stand aber stets seine politische Gradlinigkeit im Wege. In der NS-Zeit war er nach seinem Abgang 1934 als Privatier in der Landwirtschaft tätig. 1945 nahm er sofort Kontakt zum sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst auf, ohne indes die Besatzungsmacht mit seinem diplomatischen Geschick beeindrucken zu können. Er kämpfte bis zu seinem Tod unentwegt für die Wiedervereinigung Deutschlands, nahm erst spät Abstand von Sowjetrussland und versuchte sich Zugang zur amerikanischen Regierung zu verschaffen.

Autorentext
Winfried Baumgart war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 Professor für Neueste Geschichte an den Universitäten Bonn und Mainz sowie an verschiedenen ausländischen Universitäten.Jan Zinke studierte Germanistik und Geschichte und promoviert an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Klappentext
Rudolf Nadolny ist einer der deutschen Spitzendiplomaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1933/34 war er deutscher Botschafter in Moskau und quittierte den Dienst, weil er Hitlers passive Russlandpolitik nicht unterstützen wollte. Die Edition bietet einen repräsentativen Querschnitt der Schriften Nadolnys als Erstpublikationen.In der Weimarer Republik wurde Nadolny mehrmals als Außenminister gehandelt. Ihm stand aber stets seine politische Gradlinigkeit im Wege. In der NS-Zeit war er nach seinem Abgang 1934 als Privatier in der Landwirtschaft tätig. 1945 nahm er sofort Kontakt zum sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst auf, ohne indes die Besatzungsmacht mit seinem diplomatischen Geschick beeindrucken zu können. Er kämpfte bis zu seinem Tod unentwegt für die Wiedervereinigung Deutschlands, nahm erst spät Abstand von Sowjetrussland und versuchte sich Zugang zur amerikanischen Regierung zu verschaffen.


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