Hitlers Weltanschauung

Hitlers Weltanschauung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783506785756
Untertitel:
Von »Mein Kampf« bis zum »Nero-Befehl«
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Lars Lüdicke
Herausgeber:
Brill I Schoeningh
Auflage:
2016
Anzahl Seiten:
199
Erscheinungsdatum:
30.09.2016
ISBN:
978-3-506-78575-6

Kann man Hitlers Weltanschauung durch die Lektüre von Mein Kampf auf die Spur kommen? Lars Lüdicke, ausgewiesener Experte für die Geschichte des Nationalsozialismus, hält einen solchen Zugang für problematisch: Mein Kampf bedürfe der fachkundigen Analyse und Interpretation durch den Historiker, um Bedeutsames von Nebensächlichem zu trennen. Zudem müssten andere Selbstzeugnisse Hitlers, etwa sein zu Lebzeiten unveröffentlichtes Zweites Buch oder Reden aus der Kampfzeit der NSDAP, hinzugezogen und diese Quellen mit internen Mitteilungen, Anordnungen oder Reden aus der Zeit von 1933 1945 in Beziehung gesetzt werden. Auf dieser Basis entschlüsselt der Autor mit souveräner Knappheit die zwar widersprüchliche, aber durchaus geschlossene Weltanschauung Hitlers, aus der sich der Zusammenhang zwischen Ideologie und Verbrechen erklärt vom Rassendenken und Massenmord über Kriegsplanungen und Allianzen bis hin zu Zukunftsvisionen und Untergangswahn.

Autorentext
Dr. Lars Lüdicke ist promovierter Historiker und lebt in Berlin. Publikationen u.a.: Constantin Freiherr von Neurath. Eine politische Biographie (Schöningh 2014) und Griff nach der Weltherrschaft. Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933-1945 (2009).

Klappentext
Kann man Hitlers Weltanschauung durch die Lektüre von "Mein Kampf" auf die Spur kommen? Lars Lüdicke, ausgewiesener Experte für die Geschichte des Nationalsozialismus, hält einen solchen Zugang für problematisch: "Mein Kampf" bedürfe der fachkundigen Analyse und Interpretation durch den Historiker, um Bedeutsames von Nebensächlichem zu trennen. Zudem müssten andere Selbstzeugnisse Hitlers, etwa sein zu Lebzeiten unveröffentlichtes "Zweites Buch" oder Reden aus der "Kampfzeit" der NSDAP, hinzugezogen und diese Quellen mit internen Mitteilungen, Anordnungen oder Reden aus der Zeit von 1933 - 1945 in Beziehung gesetzt werden. Auf dieser Basis entschlüsselt der Autor mit souveräner Knappheit die zwar widersprüchliche, aber durchaus geschlossene Weltanschauung Hitlers, aus der sich der Zusammenhang zwischen Ideologie und Verbrechen erklärt - vom Rassendenken und Massenmord über Kriegsplanungen und Allianzen bis hin zu Zukunftsvisionen und Untergangswahn.


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