Reichskommissariat Ostland

Reichskommissariat Ostland

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506771889
Untertitel:
Tatort und Erinnerungsobjekt
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
1. Aufl. 16.11.2011
Anzahl Seiten:
371
Erscheinungsdatum:
30.11.2011
ISBN:
978-3-506-77188-9

"Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 errichtete das Deutsche Reich auf dem Gebiet der eroberten baltischen Staaten Litauen, Lettland, Estland und Teilen Weißrusslands das Reichskommissariat Ostland (RKO).
Bis zu seinem Ende 1944 wurde es zu einem der Haupttatorte des Holocaust. Es war Schauplatz unterschiedlicher Ausformungen deutscher Besatzungspolitik und -praxis: von Ausbeutung materieller und menschlicher Ressourcen für die deutsche Kriegführung, "Arisierungen", "Umvolkungen", Requirierungen und Kollaboration. Nach Kriegsende rückte das RKO als Gegenstand von Erinnerung, retrospektiver Konstruktion und Narration durch Täter und Opfer, Juristen und Historiker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der vorliegende Band ist der erste zuverlässige Überblick über die bislang nur unzureichend erforschte Geschichte deutscher Besatzungspolitik im Baltikum."

Autorentext
Robert Bohn lehrt an der Universität Kiel Mittlere und Neuere Geschichte. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Geschichte Nordeuropas und Norddeutschlands seit der Wikingerzeit sowie Seefahrtsgeschichte und regionale Zeitgeschichte. Uwe Danker ist Professor für Zeitgeschichte an der Gesamthochschule in Schleswig. Er zählt zu den führenden Erforschern der Sozial- und Kulturgeschichte der Räuber und Kriminellen, denen er bereits mit seinem 1988 bei Suhrkamp erschienen zweibändigen Werk "Räuber im alten Reich" ein Denkmal setzte


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