Otto von Bismarck. Gesammelte Werke - Neue Friedrichsruher Ausgabe

Otto von Bismarck. Gesammelte Werke - Neue Friedrichsruher Ausgabe

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506766366
Untertitel:
Abteilung III: 1871 - 1898. Schriften, Band 8: 1888 - 1890
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Otto von Bismarck
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2014
Anzahl Seiten:
679
Erscheinungsdatum:
2014
ISBN:
978-3-506-76636-6

Vom Dreikaiserjahr zur Entlassung: Der Ausklang der Ära BismarckÜber 500 Dokumente erhellen den letzten Abschnitt der Kanzlerschaft Bismarcks. Die Umstellung durch die Thronbesteigung Wilhelms II., seine Politik gegen vermeintliche »Reichsfeinde« im Innern, die Kriegsgefahr und die Erweiterung des außenpolitischen Radius sind zentrale Themen. Einerseits werden Bismarcks Versuche erkennbar, im Innern und Äußern die zahlreichen politischen Fäden in der Hand zu behalten andererseits, wie dies infolge der politischen und sozioökonomischen Wandlungsprozesse immer weniger gelingt. Die Schriften jener Jahre erscheinen so als eine Bilanz seines politischen Lebenswerks, die er schließlich gebündelt in seinem Entlassungsgesuch formuliert.

Autorentext
Andrea Hopp, Dr. phil., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Leiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen.

Klappentext
Vom Dreikaiserjahr zur Entlassung: Der Ausklang der Ära Bismarck Das Jahr 1888 mit seinen Thronwechseln leitet die letzte Phase der langjährigen Amtszeit Otto von Bismarcks ein. Vor dem Hintergrund außen- und innenpolitischer Spannungen besiegelt der Konflikt zwischen dem jungen Kaiser Wilhelm II. und dem alternden Reichskanzler das Ende der Bismarck-Ära. Über 500 Dokumente - gleichmäßig auf die Innen- und Außenpolitik zwischen Januar 1888 und März 1890 verteilt - erhellen den letzten Abschnitt der Kanzlerschaft Bismarcks: die Umstellung, die die Thronbesteigung Wilhelms II. nach dem Tod Wilhelms I. und Friedrichs III. für Bismarck bedeutete, seine fortgesetzte Politik gegen vermeintliche "Reichsfeinde" im Innern, die andauernde Kriegsgefahr und nicht zuletzt die Erweiterung des außenpolitischen Radius. Immer stärker rückt die Welt außerhalb Europas in den Blick, sowohl im Kalkül der diplomatischen Beziehungen als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Einerseits werden Bismarcks Versuche erkennbar, in bewährter Weise im Innern und Äußern die zahlreicheren politischen Fäden in der Hand zu behalten - andererseits, wie dies infolge der politischen und sozioökonomischen Wandlungsprozesse zusehends weniger gelingt. Mehr und mehr erscheinen so die Schriften jener Jahre auch als eine Bilanz seines politischen Lebenswerks, die er schließlich gebündelt in seinem Entlassungsgesuch formuliert.


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