Die Vereinigte Stahlwerke AG im Nationalsozialismus

Die Vereinigte Stahlwerke AG im Nationalsozialismus

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506766281
Untertitel:
Konzernpolitik zwischen Marktwirtschaft und Staatswirtschaft
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Alexander Donges
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2014
Anzahl Seiten:
436
Erscheinungsdatum:
30.06.2014
ISBN:
978-3-506-76628-1

Im »Dritten Reich« zählte die Vereinigte Stahlwerke AG (Vestag) zu den führenden Industriekonzernen. Alexander Donges' Buch untersucht, wie stark staatliche Akteure die Konzernpolitik beeinflussten und welche autonomen Spielräume das unternehmerische Handeln hatte. Während die Konzernentwicklung für die Zeit vor 1933 in der unternehmenshistorischen Literatur bereits umfassend untersucht wurde, blieb sie für die Jahre 1933-1945 weitgehend unbeachtet. Die Studie knüpft an die Debatte über die Frage nach den Handlungsspielräumen von Unternehmen und die Charakteristika der nationalsozialistischen Wirtschaftsordnung an. Sie kombiniert die qualitative Quellenauswertung mit der quantitativen Analyse betriebswirtschaftlicher Kennziffern.

Autorentext
2004-2008 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim (Abschluss: Diplom-Volkswirt) 2008-2013 Promotionsstudium in Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim (Abschluss: Dr. rer. pol.) seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Mannheim

Klappentext
Industrielle Handlungsspielräume im Nationalsozialismus Im "Dritten Reich" zählte die Vereinigte Stahlwerke AG (Vestag) zu den führenden Industriekonzernen. Die Studie untersucht, wie stark staatliche Akteure die Konzernpolitik beeinflussten und welche autonomen Spielräume das unternehmerische Handeln hatte. Die Vestag entstand 1926 unter Beteiligung der Thyssen-Gruppe als Zusammenschluss mehrerer Montankonzerne des Ruhrgebiets. Während die Konzernentwicklung für die Zeit vor 1933 in der unternehmenshistorischen Literatur bereits umfassend untersucht wurde, blieb sie für die Jahre des "Dritten Reichs" bislang weitgehend unbeachtet. Die Studie knüpft an die übergeordnete Debatte über die Frage nach den Handlungsspielräumen von Unternehmen und die Charakteristika der nationalsozialistischen Wirtschaftsordnung an. Sie kombiniert die qualitative Quellenauswertung mit der quantitativen Analyse betriebswirtschaftlicher Kennziffern.


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