Das Ruhrgebiet in Rheinland und Westfalen

Das Ruhrgebiet in Rheinland und Westfalen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506757487
Untertitel:
Koexistenz und Konkurrenz des Raumbewusstseins im 19. und 20. Jahrhundert
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2007
Anzahl Seiten:
511
Erscheinungsdatum:
31.12.2007
ISBN:
978-3-506-75748-7

Rheinland, Westfalen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen welche Vorstellungen von diesen unterschiedlichen Räumen haben sich im Lauf der Zeit entwickelt, wie ist hier räumliches Bewusstsein entstanden, und wie hat es das Handeln der Akteure beeinflusst? In den 1920er Jahren unternahm die Forschung den Versuch, Räume und ihre Wahrnehmung anhand der Verbrei-tung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Befunde zu bestimmen. In den 1950er Jahren wurden die raumstrukturierenden Funktionen zentraler Orte für ihr näheres und weiteres Umland betont. Seit den 1980er Jahren gehen Geographen und Historiker verstärkt dazu über, die in den Köpfen der Menschen vorhan-denen 'mental maps' die zwischen den sozialen Gruppen und Individuen variierenden räumlichen Begriffe und Sichtweisen zu untersuchen. Diesen Ansatz wendet der vorliegende Band konsequent auf die im 19. Jahrhundert entstandene Region Ruhr-gebiet an.

Autorentext
Klaus Tenfelde (1944 - 2011) war Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Innsbruck und Bielefeld. Von 1995 bis 2011 hatte er den Lehrstuhl für Sozialgeschichte und Soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum inne. Dort war er zugleich Direktor des Instituts für Soziale Bewegungen und Initiator der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets und des Hauses der Geschichte des Ruhrgebiets. Karl Ditt, Dr., geb. 1950, ist Wiss. Referent im LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

Klappentext
Rheinland, Westfalen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen - welche Vorstellungen von diesen unterschiedlichen Räumen haben sich im Lauf der Zeit entwickelt, wie ist hier räumliches Bewusstsein entstanden, und wie hat es das Handeln der Akteure beeinflusst? In den 1920er Jahren unternahm die Forschung den Versuch, Räume und ihre Wahrnehmung anhand der Verbrei-tung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Befunde zu bestimmen. In den 1950er Jahren wurden die raumstrukturierenden Funktionen zentraler Orte für ihr näheres und weiteres Umland betont. Seit den 1980er Jahren gehen Geographen und Historiker verstärkt dazu über, die in den Köpfen der Menschen vorhan-denen 'mental maps' - die zwischen den sozialen Gruppen und Individuen variierenden räumlichen Begriffe und Sichtweisen - zu untersuchen. Diesen Ansatz wendet der vorliegende Band konsequent auf die im 19. Jahrhundert entstandene Region Ruhr-gebiet an.


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