Das Gepräge des Außerordentlichen

Das Gepräge des Außerordentlichen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783503155569
Untertitel:
Heinrich Heine liest E.T.A. Hoffmann
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Hartmut Steinecke
Herausgeber:
Schmidt, Erich Verlag
Anzahl Seiten:
116
Erscheinungsdatum:
28.02.2015
ISBN:
978-3-503-15556-9

Der 18-jährige Harry Heine schenkte seiner Cousine Fanny 1816 E.T.A. Hoffmanns Roman Die Elixiere des Teufels. Der Fund dieses Dedikationsexemplars im Jahr 1979 blieb in der Forschung fast unbeachtet, die sich mit Heines Hoffmann-Lektüren und deren Bedeutung für sein Romantikverständnis ohnehin nur peripher befasste. Dabei bekannte Heine, dass er Hoffmanns Werk schätze und liebe, es trage das Gepräge des Außerordentlichen. Die beiden Kernstellen von Heines Beschäftigung mit Hoffmann in den Briefen aus Berlin (1822) und den Romantik-Schriften (1833-1835) werden analysiert und dabei in Kontexte gestellt, die über die bisherige, weitgehend literaturgeschichtliche Betrachtung hinausgehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung neuer Schreibweisen in einer zunehmend als gespalten und chaotisch empfundenen Welt. Hoffmanns Prosa der Kontraste und des Heterogenen als Grundlage seines satirischen, ironischen und humoristischen Schreibens wurde, so wird erstmals gezeigt, zu einer frühen und bleibenden Anregung für Heines Kontrastästhetik. Unter diesen Aspekten werden Verbindungen gezogen zwischen zwei deutschen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die wie nur wenige andere auch und gerade im Ausland Beachtung, Hochschätzung und Leser! fanden und noch heute finden.

Autorentext
Von Prof. Dr. Hartmut Steinecke


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