Schreiben und Leben: Tagebücher 1979 - 1981

Schreiben und Leben: Tagebücher 1979 - 1981

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783498073862
Untertitel:
Martin Walser: Tagebücher 4
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Martin Walser
Herausgeber:
Rowohlt
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
704
Erscheinungsdatum:
29.08.2014
ISBN:
978-3-498-07386-2

«Der Mensch ist ein Dichter. Und wenn er kein Dichter mehr ist, dann ist er auch kein Mensch mehr», schreibt Martin Walser im April 1979 in sein Tagebuch. Leben und Schreiben? So waren seine Tagebücher bisher überschrieben, aber nun, in diesem vierten Band, ist die Gewichtung eine andere. «Schreiben und Leben» heißt es jetzt: Das Schreiben erst gibt dem Leben seinen Sinn. Und es bringt Schönheiten hervor, die genauso Wahrheiten sind dafür liefert dieses Tagebuch hinreißende Beweise. Und doch. Es wird gelebt, es wird erlebt, und dann erst wird geschrieben. Über Herbert Achternbusch, Thomas Bernhard, Heinrich Böll, Nicolas Born, Hilde Domin, Hannelore Elsner, Hans Magnus Enzensberger, Joachim Fest, Max Frisch, Manfred Fuhrmann, Günter Grass, Lars Gustafsson, Jürgen Habermas, Peter Hamm, Peter Handke, Wolfgang Hilbig, Wolfgang Hildesheimer, Rolf Hochhuth, Walter Jens, Uwe Johnson, Joachim Kaiser, Sarah Kirsch, Wulf Kirsten, Ruth Klüger, Herbert Marcuse, Freya von Moltke, Ivan Nagel, Gert Neumann, Joyce Carol Oates, Ulrich Plenzdorf, Fritz J. Raddatz, Marcel Reich-Ranicki, Gershom Scholem, Günter Schöllkopf, Edgar Selge, Manès Sperber, Thaddäus Troll, Werner Tübke, Joachim Unseld, Siegfried Unseld, die Töchter Alissa, Franziska, Johanna und Theresia Walser, Käthe Walser, Peter Weiss, Christa Wolf und viele andere mehr.
«Was Martin Walser erlebt und beschrieben hat, das ist der abenteuerliche Weg zu einem großen Werk.» Martin Lüdke, frankfurter rundschau

Die Notate sind die Keimzelle seines literarischen Werks. Nirgends ist dieser Entblößungs- und Verbergungskünstler so offen wie in den Tagebüchern.

Autorentext
Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen.


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