An den Grenzen der Hermeneutik

An den Grenzen der Hermeneutik

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783495482988
Untertitel:
Philosophische Reflexionen über die Religion
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Paul Ricoeur
Herausgeber:
Karl Alber
Anzahl Seiten:
141
Erscheinungsdatum:
31.08.2008
ISBN:
978-3-495-48298-8

Paul Ricur hat neben seinen großen philosophischen Werken in Aufsätzen und Vorträgen immer wieder Themen des christlichen Glaubens aufgegriffen, dabei aber betont, dass er sich auch diesen Fragen als Philosoph nähert. Der Band versammelt vier bedeutsame, bisher noch nicht übersetzte Texte aus diesem Bereich seines Schaffens:In zwei großen Aufsätzen unterzieht Ricur die Begriffe des 'Zeugnisses' und der 'Offenbarung' einer rigorosen philosophischen Analyse. Zugleich markiert er jeweils den Ort, an dem sie als theologische den Horizont der philosophischen Hermeneutik sprengen. Zwei kleinere Texte gehen auf die vorletzte von Ricurs Gifford-Lectures zurück, die er nicht in seine Monographie 'Das Selbst als ein Anderer' aufnahm. Hier fragt Ricur zum einen nach Möglichkeiten und Grenzen der Religionsphänomenologie, zum anderen lotet er die komplexen Beziehungen von Wort, Schrift und glaubender Gemeinschaft aus.Die Arbeit 'an den Grenzen der Hermeneutik' stellt so das die vier Aufsätze verbindende Thema dar, das ihnen noch über die Bedeutung ihrer Einzelüberlegungen hinaus Gewicht gibt für religionsphilosophische und theologische Fragestellungen sowie für eine umfassendere Wahrnehmung des Hermeneutikers' Ricur.

Autorentext
Paul Ricoeur, 19132005, französischer Philosoph, war zuletzt Professor an der Universität Paris-Nanterre und Lehrstuhlnachfolger von Paul Tillich an der University of Chicago. Neben existenz- und geschichtsphilosophischen Forschungen widmete er sich intensiv dem Problem der Sprache. Veronika Hoffmann, geboren 1974, Studium der Katholischen Theologie in Frankfurt/St. Georgen und Innsbruck, ausgebildete Pastoralreferentin, 2006 Promotion (Fundamentaltheologie), 2007 - 2013 Wiss. Mitarbeiterin (Dogmatik) an der Universität Erfurt, Habilitation 2012 (Dogmatik).

Klappentext
Paul Ricoeur hat neben seinen großen philosophischen Werken in Aufsätzen und Vorträgen immer wieder Themen des christlichen Glaubens aufgegriffen, dabei aber betont, dass er sich auch diesen Fragen als Philosoph nähert. Der Band versammelt vier bedeutsame, bisher noch nicht übersetzte Texte aus diesem Bereich seines Schaffens: In zwei großen Aufsätzen unterzieht Ricoeur die Begriffe des "Zeugnisses" und der "Offenbarung" einer rigorosen philosophischen Analyse. Zugleich markiert er jeweils den Ort, an dem sie als theologische den Horizont der philosophischen Hermeneutik sprengen. Zwei kleinere Texte gehen auf die vorletzte von Ricoeurs Gifford-Lectures zurück, die er nicht in seine Monographie "Das Selbst als ein Anderer" aufnahm. Hier fragt Ricoeur zum einen nach Möglichkeiten und Grenzen der Religionsphänomenologie, zum anderen lotet er die komplexen Beziehungen von Wort, Schrift und glaubender Gemeinschaft aus. Die Arbeit "an den Grenzen der Hermeneutik" stellt so das die vier Aufsätze verbindende Thema dar, das ihnen noch über die Bedeutung ihrer Einzelüberlegungen hinaus Gewicht gibt für religionsphilosophische und theologische Fragestellungen sowie für eine umfassendere Wahrnehmung des "Hermeneutikers" Ricoeur.


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