Paulus und die Politik / Paul and Politics

Paulus und die Politik / Paul and Politics

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783495464045
Untertitel:
Dt/engl, Rosenzweig Jahrbuch /Rosenzweig Yearbook 4
Genre:
Christentum
Herausgeber:
Karl Alber
Anzahl Seiten:
324
Erscheinungsdatum:
31.01.2010
ISBN:
978-3-495-46404-5

Paulus steht am Anfang des christlichen Europas". Er trug das Verhältnis der Christen zum Judentum in das Gründungsdatum Europas ein. Was heißt dies für die Politik und für das politische Denken? Autoren wie Alain Badiou, Giorgio Agamben oder Slavoj iek haben diese Fragen auf unterschiedliche Weise aufgenommen und weitergeführt. Dabei nehmen sie explizit oder implizit auf Franz Rosenzweig Bezug, der das Verhältnis zwischen Juden und Christen immer auch als politischen Auftrag an die Zeit angesehen hat, die uns bevorsteht. Dieser Band des Rosenzweig-Jahrbuchs greift dieses Anliegen auf mit Beiträgen von Gesine Palmer, Martin Brasser, Kenneth Reinhard, Dominik Finkelde, Lukas Bormann und Georges Tamer. Dabei werden die unterschiedlichen Paulus-Diskussionen, die in der aktuellen Philosophie geführt werden, jeweils auf Rosenzweig zurück- (oder besser voraus-?) -bezogen. außerdem wird die Publikation der Briefe Rosenzweigs an Margarete Rosenstock-Huessy (Gritli") nach knapp 10 Jahren bilanziert und es werden die weiteren Forschungsschritte entwickelt (Sonia Goldblum). Franz Rosenzweig hat sich während seiner Studienjahre intensiv mit einer Kulturgeschichte der Neuzeit befasst. Zwei hierfür zentrale Studien unter dem Titel Barock" werden in diesem Jahrbuch erstmals veröffentlicht und mit einer umfangreichen Einleitung vorgestellt (Wolfgang D. Herzfeld). Inhalt Einleitung Bilanz und Perspektiven der IRG Bericht der Präsidentin Myriam Bienenstock im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am Institut catholique de Paris, 19. Mai 2009 Aufsätze Gesine Palmer (Berlin), Wir würden es jederzeit wieder tun." Einige Überlegungen zu Rosenzweigs Anti-Konversion im Kontext der neueren Paulusrezeption Martin Brasser (Luzern), Paulus als Urform des Politischen. Agamben - iek - Badiou Kenneth Reinhard (University of California / Los Angeles), Forcing the Messiah. Paul, Rosenzweig and Badiou Dominik Finkelde (München), Paulinisches Ereignis und politischer Diskurs. Slavoj ieks Kritik an Jürgen Habermas Lukas Bormann (Bayreuth), Die Radikalität des Paulus. Die neuen philosophischen Paulusinterpretationen und die neutestamentliche Wissenschaft. Georges Tamer (Ohio State University / Columbus), Faith and Knowledge Revisited In der Diskussion Sonia Goldblum (Strasbourg), Die Gritli-Briefe. Forschungs- und Editionsperspektiven Dokumente Wolfgang D. Herzfeld (Ahrensburg), Franz Rosenzweigs Abhandlungen zum Barock auf dem Hintergrund seiner kunst- und kulturgeschichtlichen Studien bei Wölfflin, Breysig und Simmel in den Jahren 1907/1908 in Berlin Franz Rosenzweig, Der Barock. Aus dem Tagebuch vom 9. bis 22. Juni 1908; ediert von Wolfgang D. Herzfeld Franz Rosenzweig, Notizen zum Barock. 1908/1909. Mit einer detaillierten Inhaltsübersicht und mit den Anmerkungen von Hans Ehrenberg; ediert von Wolfgang D. Herzfeld Hans Ehrenberg, Gliederung der Vorlesung Über die Geschichte- und Kulturphilosophie" an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Wintersemester 1910/11; ediert von Wolfgang D. Herzfeld

Klappentext
Paulus steht am Anfang des "christlichen Europas". Er trug das Verhältnis der Christen zum Judentum in das Gründungsdatum Europas ein. Was heißt dies für die Politik und für das politische Denken? Autoren wie Alain Badiou, Giorgio Agamben oder Slavoj Zizek haben diese Fragen auf unterschiedliche Weise aufgenommen und weitergeführt. Dabei nehmen sie explizit oder implizit auf Franz Rosenzweig Bezug, der das Verhältnis zwischen Juden und Christen immer auch als politischen Auftrag an die Zeit angesehen hat, die uns bevorsteht. Dieser Band des Rosenzweig-Jahrbuchs greift dieses Anliegen auf mit Beiträgen von Gesine Palmer, Martin Brasser, Kenneth Reinhard, Dominik Finkelde, Lukas Bormann und Georges Tamer. Dabei werden die unterschiedlichen Paulus-Diskussionen, die in der aktuellen Philosophie geführt werden, jeweils auf Rosenzweig zurück- (oder besser voraus-?) -bezogen. außerdem wird die Publikation der Briefe Rosenzweigs an Margarete Rosenstock-Huessy ("Gritli") nach knapp 10 Jahren bilanziert und es werden die weiteren Forschungsschritte entwickelt (Sonia Goldblum). Franz Rosenzweig hat sich während seiner Studienjahre intensiv mit einer Kulturgeschichte der Neuzeit befasst. Zwei hierfür zentrale Studien unter dem Titel "Barock" werden in diesem Jahrbuch erstmals veröffentlicht und mit einer umfangreichen Einleitung vorgestellt (Wolfgang D. Herzfeld). Inhalt Einleitung Bilanz und Perspektiven der IRG Bericht der Präsidentin Myriam Bienenstock im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am Institut catholique de Paris, 19. Mai 2009 Aufsätze Gesine Palmer (Berlin), "Wir würden es jederzeit wieder tun." Einige Überlegungen zu Rosenzweigs Anti-Konversion im Kontext der neueren Paulusrezeption Martin Brasser (Luzern), Paulus als Urform des Politischen. Agamben - Zizek - Badiou Kenneth Reinhard (University of California / Los Angeles), Forcing the Messiah. Paul, Rosenzweig and Badiou Dominik Finkelde (München), Paulinisches Ereignis und politischer Diskurs. Slavoj Zizeks Kritik an Jürgen Habermas Lukas Bormann (Bayreuth), Die Radikalität des Paulus. Die neuen philosophischen Paulusinterpretationen und die neutestamentliche Wissenschaft. Georges Tamer (Ohio State University / Columbus), Faith and Knowledge Revisited In der Diskussion Sonia Goldblum (Strasbourg), Die Gritli-Briefe. Forschungs- und Editionsperspektiven Dokumente Wolfgang D. Herzfeld (Ahrensburg), Franz Rosenzweigs Abhandlungen zum Barock auf dem Hintergrund seiner kunst- und kulturgeschichtlichen Studien bei Wölfflin, Breysig und Simmel in den Jahren 1907/1908 in Berlin Franz Rosenzweig, Der Barock. Aus dem Tagebuch vom 9. bis 22. Juni 1908; ediert von Wolfgang D. Herzfeld Franz Rosenzweig, Notizen zum Barock. 1908/1909. Mit einer detaillierten Inhaltsübersicht und mit den Anmerkungen von Hans Ehrenberg; ediert von Wolfgang D. Herzfeld Hans Ehrenberg, Gliederung der Vorlesung "Über die Geschichte- und Kulturphilosophie" an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Wintersemester 1910/11; ediert von Wolfgang D. Herzfeld

Zusammenfassung
Paulus steht am Anfang des christlichen Europas". Er trug das Verhältnis der Christen zum Judentum in das Gründungsdatum Europas ein. Was heißt dies für die Politik und für das politische Denken? Autoren wie Alain Badiou, Giorgio Agamben oder Slavoj iek haben diese Fragen auf unterschiedliche Weise aufgenommen und weitergeführt. Dabei nehmen sie explizit oder implizit auf Franz Rosenzweig Bezug, der das Verhältnis zwischen Juden und Christen immer auch als politischen Auftrag an die Zeit angesehen hat, die uns bevorsteht. Dieser Band des Rosenzweig-Jahrbuchs greift dieses Anliegen auf mit Beiträgen von Gesine Palmer, Martin Brasser, Kenneth Reinhard, Dominik Finkelde, Lukas Bormann und Georges Tamer. Dabei werden die unterschiedlichen Paulus-Diskussionen, die in der aktuellen Philosophie geführt werden, jeweils auf Rosenzweig zurück- (oder besser voraus-?) -bezogen. außerdem wird die Publikation der Briefe Rosenzweigs an Margarete Rosenstock-Huessy (Gritli") nach knapp 10 Jahren bilanziert und es werden die weiteren Forschungsschritte entwickelt (Sonia Goldblum). Franz Rosenzweig hat sich während seiner Studienjahre intensiv mit einer Kulturgeschichte der Neuzeit befasst. Zwei hierfür zentrale Studien unter dem Titel Barock" werden in diesem Jahrbuch erstmals veröffentlicht und mit einer umfangreichen Einleitung vorgestellt (Wolfgang D. Herzfeld). Inhalt Einleitung Bilanz und Perspektiven der IRG Bericht der Präsidentin Myriam Bienenstock im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am Institut catholique de Paris, 19. Mai 2009 Aufsätze Gesine Palmer (Berlin), Wir würden es jederzeit wieder tun." Einige Überlegungen zu Rosenzweigs Anti-Konversion im Kontext der neuere…


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