Freddie Mercury

Freddie Mercury

Format:
E-Book (EPUB)
EAN:
9783492974288
Untertitel:
Die Biografie
Genre:
Biographien, Autobiographien
Autor:
Lesley-Ann Jones
Herausgeber:
Piper Verlag
Anzahl Seiten:
448
Erscheinungsdatum:
01.08.2016
ISBN:
978-3-492-97428-8

'We Are the Champions', 'I Want to Break Free', 'Bohemian Rhapsody', 'We Will Rock You' oder'Another One Bites the Dust' - die großen Hits der Band Queen kennt jeder. Doch wie wurde aus dem 1946 in Sansibar geborenen Beamtensohn Farrokh Bulsara der schillernde Weltstar Freddie Mercury? Sein Privatleben hielt er stets weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Lesley-Ann Jones war als junge Rockjournalistin einige Jahre mit Queen auf Tour und ist seitdem eng mit der Band befreundet. Für dieses Buch bereiste sie alle wichtigen Stationen in Mercurys Leben und sprach mit seinen Weggefährten. Zahlreiche Fotos runden den Text ab. So entsteht ein sehr persönliches und intimes Porträt eines der größten Rockstars aller Zeiten. Queen verkauften insgesamt über 320 Millionen Tonträger, ihre Greatest Hits sind mit weltweit über 32 Millionen verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten. Freddie Mercury wird von seinen Fans auch 25 Jahre nach seinem Tod noch genauso geliebt und gefeiert wie zu Hochzeiten seiner Band. 'Genau die Würdigung, die Mercury sich gewünscht hätte'The Spectator Lesley-Ann Jones war lange mit Queen auf Tour und sprach mit über 100 Weggefährten

Lesley-Ann Jones arbeitete für Plattenfirmen, das Fernsehen und als Journalistin. In den 80er Jahren war sie u.a. Rock-Korrespondentin bei der britischen Tageszeitung Daily Mail. In dieser Zeit war sie mit Queen auf Tour und ist bis heute gut befreundet mit der Band. Jones lebt mit ihren drei Kindern in London.

»We Are the Champions«, »I Want to Break Free«, »Bohemian Rhapsody«, »We Will Rock You« oder »Another One Bites the Dust« - die großen Hits der Band Queen kennt jeder. Doch wie wurde aus dem 1946 in Sansibar geborenen Beamtensohn Farrokh Bulsara der schillernde Weltstar Freddie Mercury? Sein Privatleben hielt er stets weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Lesley-Ann Jones war als junge Rockjournalistin einige Jahre mit Queen auf Tour und ist seitdem eng mit der Band befreundet. Für dieses Buch bereiste sie alle wichtigen Stationen in Mercurys Leben und sprach mit seinen Weggefährten. Zahlreiche Fotos runden den Text ab. So entsteht ein sehr persönliches und intimes Porträt eines der größten Rockstars aller Zeiten. Queen verkauften insgesamt über 320 Millionen Tonträger, ihre Greatest Hits sind mit weltweit über 32 Millionen verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten. Freddie Mercury wird von seinen Fans auch 25 Jahre nach seinem Tod noch genauso geliebt und gefeiert wie zu Hochzeiten seiner Band. »Genau die Würdigung, die Mercury sich gewünscht hätte«The Spectator Lesley-Ann Jones war lange mit Queen auf Tour und sprach mit über 100 Weggefährten

Autorentext
Lesley-Ann Jones arbeitete für Plattenfirmen, das Fernsehen und als Journalistin. In den 80er Jahren war sie u.a. Rock-Korrespondentin bei der britischen Tageszeitung Daily Mail. In dieser Zeit war sie mit Queen auf Tour und ist bis heute gut befreundet mit der Band. Jones lebt mit ihren drei Kindern in London.

Leseprobe
Einleitung
Montreux
Wir haben damals nicht immer gleich alles aufgeschrieben. Wie man es als Journalist zu jener Zeit eben tat, haben wir uns das Wichtigste zu merken versucht, uns dann entschuldigt und sind auf die Toilette verschwunden, wo wir alles in unser Notizbuch kritzelten, bevor der Alkohol seine Wirkung zeigte. Klar hatten wir auch Aufnahmegeräte, aber die konnten wir nicht benutzen. Das wäre tödlich für die Konversation gewesen, besonders wenn man sich an einem, sagen wir mal, kompromittierenden Ort befand. Wo es nicht cool war zuzugeben, dass man von der Zeitung war. Wir - ein paar Schreiber und ein Fotograf - hatten uns von dem Medienzirkus abgesetzt, der ein Stück weit die Straße hinauf im Konferenzzentrum tobte, und hatten uns auf ein Bier in den einzigen englischen Pub auf der Flaniermeile von Montreux zurückgezogen. Es war ein gemütlicher kleiner Laden, das White Horse oder Blanc Gigi, wie wir es nannten. Freddie war auch dort in jener Nacht, mit ein paar Freunden in hautengen Hosen, es könnten Schweizer oder Franzosen gewesen sein. Dieser typisch englische Pub war einer seiner liebsten Zufluchtsorte, ich denke, wir wussten das damals. Freddie brauchte keinen Leibwächter, er brauchte Zigaretten. Der neue Typ vom Express war Kettenraucher, er hatte immer vier Päckchen dabei. Die Nächte waren lang für junge Showbiz-Reporter. Wir waren gut vorbereitet. Freddie traf ich nicht zum ersten Mal. Wir waren uns schon vorher mehrmals begegnet. Ich war Rock-Fan seit meiner Kindheit - Bowie lernte ich mit elf kennen, und Hendrix starb 1970 an meinem Geburtstag (das musste doch ein »Zeichen« sein, was sonst?). Die aufregend vielschichtige Musik von Queen brachten mir die Schwestern Jan und Maureen Day aus Aldershot näher, in dem Sommer, als ich von der Schule abging. Wir saßen in einem klapprigen Bus auf dem Weg nach Barcelona und zu den Stränden der Costa Brava. Jeder hatte damals eine Gitarre bei sich und ein Plektrum, das einmal George Harrison gehört hatte. Aber ich konnte meine Finger noch so sehr verbiegen, es wollte mir nicht gelingen, das Instrument zum Weinen zu bringen. Ich hatte nicht das Zeug dazu, eine Chrissie Hynde oder eine Joan Jett zu werden, stattdessen arbeitete ich von den frühen Achtzigern bis 1992 als Rock- und Pop-Reporterin für die Daily Mail, die Mail on Sunday, deren Beilage, das You-Magazin, und die Sun. Ich war Frischling bei Associated Newspapers, als ich Queen zum ersten Mal begegnete. 1984 schickte man mich zum Interview mit Freddie und Brian ins Queen-Büro im Stadtteil Notting Hill, was den Beginn einer etwas einseitigen Freundschaft markierte: Sie riefen, und du standest auf der Matte. Die darauffolgenden Jahre kommen mir heutzutage irgendwie unwirklich vor. Im Musikgeschäft ging es damals noch wesentlich unkomplizierter zu. Künstler und Journalisten saßen häufig im selben Flugzeug, in denselben Luxuslimousinen, stiegen in denselben Hotels ab und ließen gemeinsam die Sau raus. Nur sehr wenige dieser Freundschaften haben jene Zeit überlebt. Heute geht es völlig anders zu. Es gibt zu viele Manager, Agenten, Promoter, Presseabteilungen, Plattenfirmentypen und Gefolgsleute, und alle kriegen sie ihre Prozente. Und wenn nicht, dann tun sie wenigstens so. Es liegt in ihrem Interesse, dafür zu sorgen, dass Leute wie ich hinter der Absperrung bleiben. Damals haben wir uns überall Zugang verschafft - mit oder ohne Access-all-Areas-Pass. Manchmal versteckten wir den Pass auch, weil es ohne mehr Spaß machte, sich irgendwo durchzuwursteln. Im Jahr zuvor hatte ich Queen bei Live Aid im Wembley-Stadion vom Bühnenrand aus zusehen können - heute dürfte ich da nicht mehr hin - und wurde 1986 zu einigen Konzerten der »Magic«-Tour eingeladen. In Budapest nahm ich an einem Privatempfang zu Ehren der Band in der britischen Botschaft teil, und ich war Zeuge ihres hist

Inhalt
Einleitung Montreux
KAPITEL 01 Live Aid
KAPITEL 02 Sansibar
KAPITEL 03 Panchgani
KAPITEL 04 London
KAPITEL 05 Queen
KAPITEL 06 Frontmann
KAPITEL 07 Mary
KAPITEL 08 Trident
KAPITEL 09 EMI
KAPITEL 10 Dudes
KAPITEL 11 Rhapsody
KAPITEL 12 Ruhm
KAPITEL 13 Champions
KAPITEL 14 München
KAPITEL 15 Phoebe
KAPITEL 16 Südamerika
KAPITEL 17 Barbara
KAPITEL 18 Jim
KAPITEL 19 Break Free
KAPITEL 20 Live
KAPITEL 21 Budapest
KAPITEL 22 Garden Lodge
KAPITEL 23 Barcelona
KAPITEL 24 For the Road
KAPITEL 25 Legende
Danksagung
ANHANG
Zeittafel
Diskografie
Bibliografie
Bildnachweis
Personenregister
Songverzeichnis


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