Alle, die vor uns da waren

Die Erzählerin dieses autobiografischen Romans erhält eine Einladung in das ehemalige Ferienhaus von Heinrich Böll. In der Abgeschiedenheit Irlands spürt sie den Fäden zwischen den Generationen nach: Was bewog ihre Großmutter, Ostende zu verlassen und ihrem Sohn, der sich der deutschen Wehrmacht angeschlossen hatte, zu folgen? Wie hielt sie das Leben in der Fremde aus? Und wie können diese Erinnerungen in Zeiten neuer Umbrüche Trost und Hilfe sein? Im letzten Teil ihrer beeindruckenden Trilogie umkreist Birgit Vanderbeke Fragen, die weit zurückführen und doch aktueller nicht sein könnten.

»Der kurze Roman besitzt philosophische Tiefe und erzählt prägnant und anschaulich von den Gebrechen unserer modernen Welt.«

Vorwort
Woher schöpft ein Mensch seine Kraft?

Autorentext
Birgit Vanderbeke, geboren 1956 im brandenburgischen Dahme, lebte bis zu ihrem Tod Ende 2021 im Süden Frankreichs. Ihr umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Kranichsteiner Literaturpreis. 2007 erhielt sie die Brüder-Grimm-Professur an der Kasseler Universität.

Klappentext
»Birgit Vanderbeke kommt in der Gegenwart an und blickt sich kritisch um, das ist lustig und melancholisch zugleich.« WDR5 »Scala« Ein Aufenthalt im irischen Ferienhaus Heinrich Bölls verändert die Wahrnehmung der Erzählerin. Eines Abends tritt der Schriftsteller mit ihr ins Gespräch. Sie fängt an zu hören, was sie sagen, die Menschen, die ihr wichtig gewesen sind. Plötzlich sind sie da, sie spürt ihre Anwesenheit, die sie tröstet und ihr die Kraft für ein unerhörtes Vorhaben gibt.

#	Onlineshop	Preis CHF	Versand CHF	Total CHF
1	Seller	0.00	0.00	0.00