Das zeichnerische Werk

Das zeichnerische Werk

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783487143323
Untertitel:
Herausgegeben im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Braunschweig von Gabriele Henkel. Mit Beiträgen von Gerd Biegel, Ralf Georg Czapla, Gabriele Henkel, Florian Krobb, Justus Lange, Rolf Parr, Barbara Potthast und Eberhard Rohse.
Genre:
Bildende Kunst
Autor:
Wilhelm Raabe
Herausgeber:
Olms Georg Vlg.
Auflage:
1., 2010
Anzahl Seiten:
424
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
ISBN:
978-3-487-14332-3

Der vorliegende Text- und Bildband präsentiert zum ersten Mal umfassend das zeichnerische Werk des Schriftstellers Wilhelm Raabe (18311910): Über 700 Zeichnungen und Aquarelle sowie sechs Ölgemälde, die in thematischer und chronologischer Ordnung jeweils mit einem Bildkommentar versehen sind. Das Werkverzeichnis wird kongenial ergänzt durch acht wissenschaftliche Beiträge, die sich u.a. mit Raabes zeichnerischen Anfängen, seinen bevorzugten Motiven und Themen sowie den Verbindungen zwischen Erzählwerk und bildkünstlerischem Schaffen befassen. Wilhelm Raabe veröffentlichte nicht weniger als 68 Romane und Erzählungen und zählt bis heute zu den bekanntesten Autoren der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. Dass er sein Leben lang auch gezeichnet hat, weiß dagegen nur die Fachwelt. Sein letztes Werk kurz vor seinem Tod entstanden war kein Roman und keine Erzählung, sondern eine Zeichnung. Der Schüler Raabe übte sich im Zeichnen nach Vorlagen, eine gründliche akademische Kunstausbildung hat er allerdings nie erhalten. Später entstanden seine Zeichnungen und Aquarelle als spontane Augenblicksbilder, nicht selten als Ausgleich zu seiner schriftstellerischen Arbeit oder auch, wie bei Schreibblockaden, als Kompensation. Zeichnerisches uvre und literarische Produktion korrelieren miteinander. Die zumeist kleinformatigen Blätter sind somit ein konstitutiver Teil seines Gesamtwerkes. *** This volume of text and pictures offers the first comprehensive catalogue of drawings and paintings by the writer Wilhelm Raabe (1831-1910): over 700 drawings and watercolours and six oil-paintings are shown in chronological order, each picture with an accompanying commentary. The catalogue is complemented by eight scholarly essays which examine themes such as Raabe's early drawings, his preferred themes and motifs and the connections between his written and graphic works. Wilhelm Raabe published no fewer than 68 novels and stories and is still one of the best-known German literary authors of the 19th century. In contrast, the fact that he drew and painted all his life is known only to experts. His last work completed shortly before his death was neither a novel nor a story but a drawing. At school Raabe practised drawing by copying originals, but he received no formal academic training in art. His later drawings and watercolours were spontaneous 'images of the moment', not infrequently created as a complement to his written work or, during periods of writer's block, as compensation for it. The graphic and literary compositions relate to each other, so that these mostly small-format images constitute a definitive part of his complete works.

Autorentext
Wilhelm Raabe, geboren am 8.9.1831 in Eschershausen bei Braunschweig, begann zunächst eine Buchhändlerlehre und studierte später in Berlin. Als Schriftsteller lebte er zuletzt in Braunschweig, wo er am 15.11.1910 starb. Raabe zählt zu den wichtigsten Vertretern des poetischen Realismus in Deutschland und galt als scharfer Kritiker seiner Zeit. Er schrieb über 86 Romane, Erzählungen und Novellen, darunter seinen Erfolgsroman "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1856). Erst in seinen letzten Lebensjahren widmete er sich großen Reisen und stellte seine schriftstellerische Tätigkeit ein.

Klappentext
Der vorliegende Text- und Bildband präsentiert zum ersten Mal umfassend das zeichnerische Werk des Schriftstellers Wilhelm Raabe (1831-1910): Über 700 Zeichnungen und Aquarelle sowie sechs Ölgemälde, die in thematischer und chronologischer Ordnung jeweils mit einem Bildkommentar versehen sind. Das Werkverzeichnis wird kongenial ergänzt durch acht wissenschaftliche Beiträge, die sich u.a. mit Raabes zeichnerischen Anfängen, seinen bevorzugten Motiven und Themen sowie den Verbindungen zwischen Erzählwerk und bildkünstlerischem Schaffen befassen. Wilhelm Raabe veröffentlichte nicht weniger als 68 Romane und Erzählungen und zählt bis heute zu den bekanntesten Autoren der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. Dass er sein Leben lang auch gezeichnet hat, weiß dagegen nur die Fachwelt. Sein letztes Werk - kurz vor seinem Tod entstanden - war kein Roman und keine Erzählung, sondern eine Zeichnung. Der Schüler Raabe übte sich im Zeichnen nach Vorlagen, eine gründliche akademische Kunstausbildung hat er allerdings nie erhalten. Später entstanden seine Zeichnungen und Aquarelle als spontane "Augenblicksbilder", nicht selten als Ausgleich zu seiner schriftstellerischen Arbeit oder auch, wie bei Schreibblockaden, als Kompensation. Zeichnerisches OEuvre und literarische Produktion korrelieren miteinander. Die zumeist kleinformatigen Blätter sind somit ein konstitutiver Teil seines Gesamtwerkes. *** This volume of text and pictures offers the first comprehensive catalogue of drawings and paintings by the writer Wilhelm Raabe (1831-1910): over 700 drawings and watercolours and six oil-paintings are shown in chronological order, each picture with an accompanying commentary. The catalogue is complemented by eight scholarly essays which examine themes such as Raabe's early drawings, his preferred themes and motifs and the connections between his written and graphic works. Wilhelm Raabe published no fewer than 68 novels and stories and is still one of the best-known German literary authors of the 19th century. In contrast, the fact that he drew and painted all his life is known only to experts. His last work - completed shortly before his death - was neither a novel nor a story but a drawing. At school Raabe practised drawing by copying originals, but he received no formal academic training in art. His later drawings and watercolours were spontaneous 'images of the moment', not infrequently created as a complement to his written work or, during periods of writer's block, as compensation for it. The graphic and literary compositions relate to each other, so that these mostly small-format images constitute a definitive part of his complete works.


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