"Nicht rechts, nicht links, sondern vorn"

"Nicht rechts, nicht links, sondern vorn"

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783486598117
Untertitel:
Eine Geschichte der Gründungsgrünen
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Silke Mende
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
541
Erscheinungsdatum:
26.01.2011
ISBN:
978-3-486-59811-7

30 Jahre nach der Gründung ist die Partei "Die Grünen" ein etablierter Faktor in der bundesdeutschen Politik. Doch aus welchen ideengeschichtlichen Traditionen stammten ihre Konzepte, wo ist ihr historischer Ort in der Geschichte der Bundesrepublik? Silke Mende entfaltet das ganze Spektrum der grünen Strömungen, von konservativen Naturschützern über verschiedene Anhänger eines "Dritten Weges" bis hin zu dogmatischen und undogmatischen Gruppen der Neuen Linken nach "1968". Die Formierung der Gründungsgrünen setzt sie mit den politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Beziehung, die die Bundesrepublik der 1970er und frühen 1980er Jahre kennzeichneten. Ausgezeichnet mit dem Dr. Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftler-Preis 2011 der Universität Tübingen

Autorentext
Silke Mende, geboren 1977, ist Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen

Klappentext
30 Jahre nach der Gründung ist die Partei "Die Grünen" ein etablierter Faktor in der bundesdeutschen Politik. Doch aus welchen ideengeschichtlichen Traditionen stammten ihre Konzepte, wo ist ihr historischer Ort in der Geschichte der Bundesrepublik? Silke Mende entfaltet das ganze Spektrum der grünen Strömungen, von konservativen Naturschützern über verschiedene Anhänger eines "Dritten Weges" bis hin zu dogmatischen und undogmatischen Gruppen der Neuen Linken nach "1968". Die Formierung der Gründungsgrünen setzt sie mit den politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Beziehung, die die Bundesrepublik der 1970er und frühen 1980er Jahre kennzeichneten. Ausgezeichnet mit dem Dr. Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftler-Preis 2011 der Universität Tübingen

Zusammenfassung
"Die Tübinger Historikerin Silke Mende hat sich der Gründungsgeschichte der Grünen angenommen und ein - gerade auch mit Blick auf die Gegenwart - beeindruckendes Buch geschrieben, das verstehen hilft, woher diese Partei ihre Energie bezog, um gegen viele Widerstände den Weg in das politische Establishment der Bundesrepublik zu finden.(...) Ihre Arbeit wird die Auseinandersetzung über das 'grüne Erbe' beleben." Dietmar Suess, Süddeutsche Zeitung, 16.01.2012 "Mendes akribische und sachkundige Analyse gibt zugleich auch einen Einblick in die bundesdeutsche Mentalität der siebziger und frühen achtziger Jahre. Ihre Arbeit beweist, dass eine Dissertation wissenschaftlich fundiert und lesbar sein kann." BUNDmagazin, Nr. 3/2012 "Silke Mende ist eine Pionierarbeit gelungen, deren Ertrag über die hier beleuchteten Ergebnisse weit hinausreicht. Sie bietet nicht nur eine der eindringlichsten empirischen Studien für den Untersuchungszeitraum, sondern leistet zudem einen fundemtalen Beitrag zum Verständnis der bundes-deutschen politischen Kultur seither." Bernhard Gotto in: Archiv für Sozialgeschichte, Band 52 (2012) "Silke Mende hat mit ihrer Arbeit über die Geschichte der Gründungsgrünen einen imposanten, materialreichen und äußerst umsichtig argumentierenden Beitrag zur Geschichte dieser ehemaligen "Anti-Parteien-Partei" vorgelegt, der sich erfolgreich darum bemüht, die Anregungen der sozialwissenschaftlichen Bewegungsforschung aufzunehmen und zugleich den "zweiten Blick" der zeithistorischen Forschung dafür nutzt, die Dominanz der bewegungseigenen Narrative zu dekonstruieren. (...) Für die Debatten um den Zäsurcharakter der 1970er Jahre leistet Mendes Studie einen wichtigen Beitrag, zeigt sie doch eindringlich, wie sehr "Unsicherheit" und "Angst" zu kollektiven Wahrnehmungsfolien wurden. " Dietmar Süß in sehepunkte 11/2011 "Sowohl inhaltlich als auch methodisch ist die Arbeit ein überaus gewinnbringender und impulsgebender Beitrag zur bundesrepublikanischen Gesellschaftsgeschichte der 1970er- und 1980er-Jahre. Und stärker noch, als Silke Mende es zu Beginn ihres Dissertationsprojekts selbst geahnt haben dürfte, ist daraus zugleich ein zeithistorischer Beitrag zum politischen Gegenwartsverständnis geworden." Kathrin Knödler in H-Soz-Kult " 'Nicht rechts, nicht links, sondern vorn' ist aus mehreren Gründen sehr lesenswert: Die Autorin hat ein außerordentliches Gespür für interessante Details und ihr gelingt auf eindrucksvolle Weise, den Zeitgeist der späten 1970er-Jahre zu vermitteln - ohne jedoch den Untersuchungsgegenstand aus den Augen zu verlieren. Des Weiteren ist die Lektüre der Arbeit äußerst nützlich für das Verständnis aktueller Diskussionen." Jahrbuch 'Grünes Gedächtnis' 2011 "Die ausgezeichnete Dissertation der Tübinger Historikerin Silke Mende verdient eine große Leserschaft." Jürgen Dinkel, kult_online, Ausgabe 28 (2011)


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