Die europäische Expansion und ihre Feinde

Die europäische Expansion und ihre Feinde

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783486591675
Untertitel:
Kolonialismuskritik vom 18. bis in das 20. Jahrhundert
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Benedikt Stuchtey
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
484
Erscheinungsdatum:
10.03.2010
ISBN:
978-3-486-59167-5

Die koloniale Expansion Europas wurde seit ihren Anfängen von kritischen Stimmen begleitet, die als präzise Kolonialismustheorien zutage traten. Durch den Streit der Imperialismusgegner und -befürworter gewannen beide Seiten ein scharfes Profil. Benedikt Stuchtey untersucht die kommunikativen Kontexte der gelehrten Öffentlichkeiten der Kolonialmächte und bezieht dabei auch den amerikanischen Imperialismus vom 18. bis ins 20. Jahrhundert ein. Kolonialismuskritik kann im Zusammenhang transnationaler Verflechtungen von der europäischen Aufklärungsphilosophie bis zur pluralisierten Massenkommunikationsgesellschaft des 20. Jahrhunderts nachvollzogen werden.

Autorentext
Benedikt Stuchtey, geboren 1965, ist Stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut London und Privatdozent an der Universität Konstanz.

Klappentext
Die koloniale Expansion Europas wurde seit ihren Anfängen von kritischen Stimmen begleitet, die als präzise Kolonialismustheorien zutage traten. Durch den Streit der Imperialismusgegner und -befürworter gewannen beide Seiten ein scharfes Profil. Benedikt Stuchtey untersucht die kommunikativen Kontexte der gelehrten Öffentlichkeiten der Kolonialmächte unter Einbeziehung des amerikanischen Imperialismus vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Kolonialismuskritik kann im Zusammenhang transnationaler Verflechtungen von der europäischen Aufklärungsphilosophie bis zur pluralisierten Massenkommunikationsgesellschaft des 20. Jahrhunderts nachvollzogen werden.

Zusammenfassung
"Ein faszinierendes Porträt einer über Generationen und über nationale Grenzen hinwegreichenden engagierten Öffentlichkeit, welche die Geschichte der kolonialen Expansion wesentlich mitgeprägt hat." Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Juli 2010 "Stuchtey liefert (...) eine brilliante Analyse der zahlreichen historischen Konstellationen von Kolonialkritik und Kolonialkrise" Jonas Hübner, H-Soz-u-Kult "Benedikt Stuchtey hat fachlich hinsichtlich einer Geistesgeschichte und "Geistespolitik" nicht nur der Kolonialkritik, sondern des Kolonialdenkens überhaupt Beeindruckendes geleistet." Comparativ, 1/2010


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