Untertitel:
Die Regierungspraxis der ersten Großen Koalition (19661969)
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Joachim Samuel Eichhorn
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsdatum:
22.04.2009
Die erste Große Koalition unter Kiesinger/Brandt (1966-1969) besitzt in Öffentlichkeit, Publizistik und Forschung überwiegend den Ruf einer "Erfolgsstory". Joachim Samuel Eichhorn untersucht jetzt erstmals in einem minutiösen Quellenstudium Regierungspraxis, Kommunikationskanäle und Kooperation der drei Koalitionspartner CDU, CSU und SPD. Dabei bezieht er nicht nur die Regierungsinstitutionen, sondern auch inoffizielle Gremien in seine Betrachtungen ein. Damit gelingt ihm eine dichte und differenzierte Beschreibung der Entscheidungsprozesse sowie der an ihnen beteiligten Institutionen und Personen. Dieser umfassende Einblick in die Regierungsarbeit der ersten Großen Koalition liest sich wie eine Fallstudie über das politisch-parlamentarische Getriebe in der Bundesrepublik Deutschland. Eichhorn bestätigt in seiner Abhandlung weitgehend das positive Urteil über die Arbeit der Regierung Kiesinger/Brandt und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Funktionsfähigkeit politischer Bündnisse.
Autorentext
Joachim Samuel Eichhorn, geboren 1976, wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Hamburg promoviert und arbeitet als Regionalreferent der Hochschul-SMD in Bayern.
Klappentext
Die erste Große Koalition unter Kiesinger/Brandt (1966-1969) besitzt in Öffentlichkeit, Publizistik und Forschung überwiegend den Ruf einer "Erfolgsstory". Joachim Samuel Eichhorn untersucht jetzt erstmals in einem minutiösen Quellenstudium Regierungspraxis, Kommunikationskanäle und Kooperation der drei Koalitionspartner CDU, CSU und SPD. Dabei bezieht er nicht nur die Regierungsinstitutionen, sondern auch inoffizielle Gremien in seine Betrachtungen ein. Damit gelingt ihm eine dichte und differenzierte Beschreibung der Entscheidungsprozesse sowie der an ihnen beteiligten Institutionen und Personen. Dieser umfassende Einblick in die Regierungsarbeit der ersten Großen Koalition liest sich wie eine Fallstudie über das politisch-parlamentarische Getriebe in der Bundesrepublik Deutschland. Eichhorn bestätigt in seiner Abhandlung weitgehend das positive Urteil über die Arbeit der Regierung Kiesinger/Brandt und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Funktionsfähigkeit politischer Bündnisse.
Zusammenfassung
"Die Arbeit Eichhorns bietet einen guten Einblick in die Regierungspraxis der Großen Koalition." Franz-Josef Kos, Historische Zeitschrift, Bd. 291, 2010
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