Wachstumsmarkt Indien

Wachstumsmarkt Indien

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783486585735
Untertitel:
Das Investitionshandbuch für Unternehmen und deren Berater
Genre:
Internationale Wirtschaft
Autor:
Claudia Ossola-Haring, Winfried Ruh
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
254
Erscheinungsdatum:
28.07.2008
ISBN:
978-3-486-58573-5

Ein Muss für alle, die in wirtschaftlichem Kontakt mit Indien oder Indern stehen.

Indien rückt in den Fokus, und zwar nicht nur, weil es als ein attraktiver Standort für Auslagerungen gilt. Indien galt noch vor kurzem als zweitattraktivstes Niedriglohnland nach China. Die Wahrnehmung dürfte sich zwischenzeitlich sogar erheblich weiter zugunsten Indiens und zulasten Chinas verschoben haben. Wer aber Indien als reines Billiglohn-Land sieht, der sollte sich eine Investition dort zweimal überlegen. Denn die unternehmerischen Schnäppchen-Jäger sind bereits weiter gewandert. Wer dagegen Indien nicht nur als Produktionsstandort, sondern als Markt sieht, sollte sich auch als mittelständischer Unternehmer ein Engagement dort nicht mehr allzu lange überlegen.

Grundsätzlich muss aber dies ist eine betriebswirtschaftliche Binsenweisheit und keineswegs nur auf indische Engagements beschränkt vor unüberlegten Investitionen gewarnt werden. Viele Unternehmer haben bei Auslandsengagements viel Geld verloren, weil sie die jeweiligen Eigenheiten und Besonderheiten des Standorts und Marktes nicht genügend recherchiert und beachtet haben.

Wer seine Chancen richtig einschätzt und die Risiken nicht missachtet, wird finden: Indiens Wirtschaft ist stark und selbstbewusst. Junge Inder gründen eigene florierende Unternehmen, die auch auf den englischen, amerikanischen und deutschen Märkten präsent sind. Indien hat gute Chancen, bis 2020 zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufzusteigen. Dies vor allem auch, weil sich die ausländischen Investitionen in Indien in den letzten Monaten gut entwickeln haben. Zudem strengt sich Indien selbst an, das Wachstum stabil zu halten oder sogar noch zu steigern. Hilfreich ist, dass es derzeit keine großen innenpolitischen Schwierigkeiten gibt, die einen negativen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum haben könnten. Investoren aus dem Ausland können mit interessanten Renditechancen rechnen.

Ein Grund mehr also für expansionswillige und -freudige Unternehmer, sich intensiv um den Zukunftsmarkt Indien zu kümmern, für juristische und steuerliche Berater, sich kompetent um das Umfeld zu informieren, für Hochschulabsolventen und Studierende, ihre eigene Zukunft auch mit Blick auf ein Engagement für oder sogar in Indien zu sehen.

Indien rückt in den Fokus, und zwar nicht nur, weil es als ein attraktiver Standort für Auslagerungen gilt. Indien galt noch vor kurzem als zweitattraktivstes Niedriglohnland nach China. Die Wahrnehmung dürfte sich zwischenzeitlich sogar erheblich weiter zugunsten Indiens und zulasten Chinas verschoben haben. Wer aber Indien als reines Billiglohn-Land sieht, der sollte sich eine Investition dort zweimal überlegen. Denn die unternehmerischen Schnäppchen-Jäger sind bereits weiter gewandert. Wer dagegen Indien nicht nur als Produktionsstandort, sondern als Markt sieht, sollte sich auch als mittelständischer Unternehmer ein Engagement dort nicht mehr allzu lange überlegen. Grundsätzlich muss aber dies ist eine betriebswirtschaftliche Binsenweisheit und keineswegs nur auf indische Engagements beschränkt vor unüberlegten Investitionen gewarnt werden. Viele Unternehmer haben bei Auslandsengagements viel Geld verloren, weil sie die jeweiligen Eigenheiten und Besonderheiten des Standorts und Marktes nicht genügend recherchiert und beachtet haben. Wer seine Chancen richtig einschätzt und die Risiken nicht missachtet, wird finden: Indiens Wirtschaft ist stark und selbstbewusst. Junge Inder gründen eigene florierende Unternehmen, die auch auf den englischen, amerikanischen und deutschen Märkten präsent sind. Indien hat gute Chancen, bis 2020 zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufzusteigen. Dies vor allem auch, weil sich die ausländischen Investitionen in Indien in den letzten Monaten gut entwickeln haben. Zudem strengt sich Indien selbst an, das Wachstum stabil zu halten oder sogar noch zu steigern. Hilfreich ist, dass es derzeit keine großen innenpolitischen Schwierigkeiten gibt, die einen negativen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum haben könnten. Investoren aus dem Ausland können mit interessanten Renditechancen rechnen. Ein Grund mehr also für expansionswillige und -freudige Unternehmer, sich intensiv um den Zukunftsmarkt Indien zu kümmern, für juristische und steuerliche Berater, sich kompetent um das Umfeld zu informieren, für Hochschulabsolventen und Studierende, ihre eigene Zukunft auch mit Blick auf ein Engagement für oder sogar in Indien zu sehen.

Autorentext
Dipl.Kfm. Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim studiert und dort auch im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre zum Dr. rer. pol. promoviert. Seit 2002 ist sie Professorin an der Fachhochschule Calw im Fachbereich II "Medien und Kommunikation".
Über 10 Jahre lang war Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring Chefredakteurin für Steuerfachliteratur und GmbH-Publikationen. Seit 1992 führt sie ein Redaktions- und Herausgeberbüro und ist freie Fachjournalistin sowie Referentin vor allem in den Bereichen Steuern, GmbH, Personal und Kommunikation.

Zusammenfassung
"Dieses Investitionshandbuch eignet sich für Unternehmer, die ein Indien-Engagement konkret planen." (UnternehmerEdition, 12/2008) "Das Handbuch gibt wertvolle Informationen über relevante Bereiche wie interkulturelle Kompetenz, Auslandsentsendung und geht im Detail auf das indische Steuersystem ein." (Deutsch-Indische Handelskammer)

Leseprobe
3 Unternehmenskultur und interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktoren (S. 43)

(Autor: Claudia Ossola-Haring und Clara Zawadski ) Mit Angehörigen fremder Kulturen wirtschaftlich zusammen zu arbeiten ist schwierig, denn dies setzt eine funktionierende Kommunikation voraus. Für eine gelungene interkulturelle Kommunikation brauchen die Kommunikationspartner die entsprechende Kompetenz. Das ist weder angeboren noch eine Geheimwissenschaft, sondern mit etwas Überlegung und Einfühlungsvermögen sowie guten Willen erlernbar. Kultur lässt sich unterschiedlich definieren. Sie ist ein kollektives Phänomen, weil sie mit den Menschen geteilt wird, die im selben Umfeld leben oder groß geworden sind. Kultur ist im Gegensatz zu menschlichen Instinkten nicht angeboren, sondern wird erlernt.

Die Fähigkeiten Angst, Zorn, Liebe, Freude, Traurigkeit oder Scham zu empfinden, gehören zur menschlichen Natur und sind damit sowohl angeboren als auch erlernt. Wie ein Mensch diese Gefühle ausdrückt, ist jedoch stark von seiner Kultur beeinflusst. In westlichen Sprachen ist das Wort Kultur" oft ein Synonym für Zivilisation oder Bildung. Eine Vorstellung von Kultur ist die der mentalen Programmierung. Jeder Mensch erlernt von klein auf Muster des Denkens, Fühlens und potenziell richtigen" Handelns. Solche Denk-, Fühl-, und Handlungsmuster werden auch als mentale Programme definiert.

Die Quellen dieser mentalen Programme liegen im sozialen Umfeld eines Menschen, in dem er aufgewachsen ist. Die Persönlichkeit eines Menschen ist geprägt durch die einzigartige Kombination verschiedener mentaler Programme. Kulturelle Unterschiede festigen sich auf verschiedene Weise.

Anhand von vier zentralen Begriffen lassen sich die Grundpfeiler einer Kultur darstellen:

Symbole,

Helden,

Rituale und

Werte.

Symbole sind Worte, Gesten, Bilder oder Objekte, die für die Angehörigen einer Kultur eine bestimmte gemeinsame Bedeutung haben. Helden sind Personen, die tot oder lebendig, echt oder fiktiv, Eigenschaften verkörpern, die in einer Kultur hoch angesehen sind. Sie dienen damit als Verhaltensvorbilder. Rituale sind kollektive Tätigkeiten, die innerhalb einer Kultur als notwendig gelten. Beispiele hierfür sind religiöse Feierlichkeiten oder soziale Zeremonien.

Symbole, Helden und Rituale können unter dem Begr…


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