Deutsch-französische Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen im 20. Jahrhundert

Deutsch-französische Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen im 20. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783486581805
Untertitel:
Ein institutionengeschichtlicher Ansatz
Genre:
Geschichts-Lexika
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
400
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-486-58180-5

Internationale Kulturpolitik lässt sich an der Gründung und Entwicklung von kulturellen und kulturpolitischen Institutionen gut nachvollziehen. Heute sind auch die Anfänge der neuesten, nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Frankreich gegründeten Einrichtungen bereits Geschichte geworden wie die des Deutschen Historischen Instituts Paris, das im Jahr 2008 sein 50-jähriges Bestehen feiern kann. Um den kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert auf die Spur zu kommen, wurden in diesem Band Beiträge deutscher und französischer Forscher zusammengetragen, die die spezifische Stellung dieser Institutionen beleuchten. Besonders spannend sind dabei Ähnlichkeiten und Unterschiede, die sich zwischen den beiden Ländern, aber auch national durch System- und Politikwechsel ergeben haben.

Internationale Kulturpolitik lässt sich an der Gründung und Entwicklung von einschlägigen Institutionen nachvollziehen. Heute sind die Anfänge der neuesten, nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Frankreich gegründeten Einrichtungen bereits Geschichte geworden - wie jene des Deutschen Historischen Instituts Paris, das im Jahr 2008 sein 50-jähriges Bestehen feiern kann. Um den kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert auf die Spur zu kommen, wurden in diesem Band Beiträge deutscher und französischer Forscher zusammengetragen, die die spezifische Stellung dieser Institutionen beleuchten. Die Eigenart der verschiedenen Institutionen wird dargestellt, wobei Ähnlichkeiten und Unterschiede, die sich zwischen den beiden Ländern, aber auch national durch System- und Politikwechsel ergeben haben, besonders aufschlussreich sind.

Autorentext
Ulrich Pfeil, geboren 1966, 1995 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Universität Hamburg; bis 1996 Lehrer für Erziehungswissenschaften, Französisch und Geschichte am Gymnasium Bernau (Brandenburg). Seitdem ist er Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris und Professor für Deutschlandstudien an der Universität Jean-Monnet in Saint-Étienne.

Klappentext
Internationale Kulturpolitik lässt sich an der Gründung und Entwicklung von einschlägigen Institutionen nachvollziehen. Heute sind die Anfänge der neuesten, nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Frankreich gegründeten Einrichtungen bereits Geschichte geworden - wie jene des Deutschen Historischen Instituts Paris, das im Jahr 2008 sein 50-jähriges Bestehen feiern kann. Um den kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert auf die Spur zu kommen, wurden in diesem Band Beiträge deutscher und französischer Forscher zusammengetragen, die die spezifische Stellung dieser Institutionen beleuchten. Die Eigenart der verschiedenen Institutionen wird dargestellt, wobei Ähnlichkeiten und Unterschiede, die sich zwischen den beiden Ländern, aber auch national durch System- und Politikwechsel ergeben haben, besonders aufschlussreich sind.

Zusammenfassung
Der Sammelband "bietet eine Serie von Aufsätzen über wichtige Einrichtungen der deutsch-französischen Kulkturbeziehungen, deren Inhalt manchmal schon gut bekannt, bisweilen aber auch gänzlich neu ist. Der Aussagekraft dieser Beiträge können sich auch diejenigen Leser nicht verschließen, die sich weniger für die kundigen Abrisse von Hans Manfred Bock und Michael Werner über Ansätze 'transnationaler Kulturgeschichte' als für handfeste Einzelaspekte interessieren." (Das Historisch-Politische Buch 3/2007)

Inhalt
Werner Paravicini: Vorwort Hans Manfred Bock: Transnationale Kulturbeziehungen und Auswärtige Kulturpolitik. Die deutsch-französischen Institutionen als Beispiel I. Die "Wacht am Rhein" Bernd-A. Rusinek: Das Bonner Institut für Rheinische Landeskunde Wolfgang Freund: Das Wissenschaftliche Institut der Elsaß-Lothringer im Reich an der Universität Frankfurt/M. (1920-1945) Katja Marmetschke: Deutschland- bzw. Frankreichforschung beiderseits des Rheins in der Zwischenkriegszeit Corine Defrance: Le Centre d'études germaniques dans l'entre-deux-guerres II. Der "Kriegseinsatz" der Deutschen Geisteswissenschaften in Frankreich während des Zweiten Weltkrieges Frank-Rutger Hausmann: Das Deutsche Institut in Paris (1940-1944) Christina Kott: Der deutsche "Kunstschutz" im Ersten und Zweiten Weltkrieg - ein Vergleich Anja Heuss: Die Gruppe "Archivwesen" im Spannungsfeld von Archivschutz und Archivraub Claude Singer: Les universités françaises face à l'occupant allemand (1940-1944) III. Wiedergründungen nach 1945 Eckard Michels: Vom Deutschen Institut zum Goethe-Institut Ulrich Pfeil: "Dynamische, expansive Austauschpolitik auf allen akademischen Gebieten". Die DAAD-Außenstelle in Paris Béatrice Bonniot: L'Institut Français de Berlin (1930-1955) IV. Neugründungen nach 1945 Ansbert Baumann: Die Gründung des "Institut Saint-Louis" Ulrich Lappenküper: Ein "Mittelpunkt deutscher Kulturarbeit". Das Deutsche Haus in der Cité universitaire de Paris (1950-1956) Ulrich Pfeil: Das Deutsche Historische Institut in Paris. Eine Neugründung "sur base universitaire" Corine Defrance, Ulrich Pfeil: Das Projekt einer Deutsch-Französischen Hochschule seit 1963 Pierre Monnet: La Mission historique française en Allemagne de Göttingen Nicolas Beaupré: Le Centre Marc Bloch de Berlin. Du projet à la réalisation (1989-1994) Michael Werner: Im Zwischenfeld von Politik und Wissenschaft. Zur Untersuchung institutionellen und personenbezogenen Handelns in den deutsch-französischen Wissenschaft- und Kulturbeziehungen des 20. Jahrhunderts. Eine Zusammenfassung


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