Untertitel:
Anna d'Este, Herzogin von Guise und von Nemours (1531-1607)
Autor:
Christiane Coester
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsdatum:
08.01.2007
Anna d'Este, Tochter des Herzogs von Ferrara, Ercole d'Este, und der Renée de France, ist eine zentrale Figur der französischen Religionskriege. Christiane Coester macht ihre Biographie nun erstmals zugänglich. Sie nimmt die verschiedenen Rollen der Prinzessin ins Visier: als Tochter, Mutter und Ehefrau, als Vorsteherin eines großen Haushaltes und als politisch agierende Person innerhalb der Machtkonstellation des Hofes. Die Studie bietet so Einblicke in den Alltag der Fürstin, in gewöhnliche und außergewöhnliche Ereignisse sowie in die Beziehungen zu anderen Frauen und Männern der Zeit. Aus den oft sehr unterschiedlichen, ja sogar gegensätzlichen Sichtweisen der Quellen auf Anna d'Este entsteht ein schillerndes Gesamtbild.
Autorentext
Christiane Coester, Jahrgang 1971, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Paris.
Klappentext
Anna d'Este, Tochter des Herzogs von Ferrara, Ercole d'Este, und der Renée de France, ist eine zentrale Figur der französischen Religionskriege. Christiane Coester macht ihre Biographie nun erstmals zugänglich. Sie nimmt die verschiedenen Rollen der Prinzessin ins Visier: als Tochter, Mutter und Ehefrau, als Vorsteherin eines großen Haushaltes und als politisch agierende Person innerhalb der Machtkonstellation des Hofes. Die Studie bietet so Einblicke in den Alltag der Fürstin, in gewöhnliche und außergewöhnliche Ereignisse sowie in die Beziehungen zu anderen Frauen und Männern der Zeit. Aus den oft sehr unterschiedlichen, ja sogar gegensätzlichen Sichtweisen der Quellen auf Anna d'Este entsteht ein schillerndes Gesamtbild.
Zusammenfassung
"Par un style limpide et très agréable à lire, l'ouvrage propose und éclairage érudit et renouvelé sur l'histoire des femmes et sur les langages poétiques et politiques qui lui sont associés." Naima Ghermani inHistoire, Économie, Société 3/2009 "Die Biographie besticht durch ein ausgewogenes Urteil und die Schilderung einer Fülle von Einzelheiten des höfischen Lebensumfelds und des familiären Alltags." Damals 12/2007 "eine insgesamt sehr gelungene Studie [...], die am Beispiel eines indiviudellen Lebensschicksals zu grundlegenden Erkenntnissen über die europäische Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit gelangt." Arne Karsten in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 12/2007 "eine sorgfältig recherchierte Arbeit" Antoinette Saxer in H-Soz-u-Kult
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