Die musikalische Moderne an den Staatsopern von Berlin und Wien 19451989

Die musikalische Moderne an den Staatsopern von Berlin und Wien 19451989

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783476043528
Untertitel:
Paradigmen nationaler Kulturidentitäten im Kalten Krieg
Genre:
Musik
Autor:
Michael Kraus
Herausgeber:
Metzler Verlag, J.B.
Auflage:
1. Aufl. 2017
Anzahl Seiten:
537
Erscheinungsdatum:
30.06.2017
ISBN:
978-3-476-04352-8

Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur Kulturtempel, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung sozialistischer Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.

Autorentext
Michael Kraus ist Historiker und zugleich seit Jahren als Opernsänger auf internationalen Bühnen tätig. Er arbeitet auch als Schauspiel- und Opernregisseur sowie als Übersetzer von Opernlibretti.

Klappentext
Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur "Kulturtempel", sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung "sozialistischer" Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.

Zusammenfassung
"... Das sehr sachlich geschriebene, mit vielen Anmerkungen und einem hervorragenden Personen- und Werkregister versehene Buch ist als Nachschlagewerk außerordentlich wertvoll und nützlich." (Dieter David Scholz, in: Das Orchester, schott-international.de, Heft 12, 2017)

Inhalt
Einleitung.- Ende und Neubeginn.- I. Berlin.- II. Wien.- Rück- und Ausblick.- Anhang.- Literatur.- Personenregister


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