"Auschwitz drängt uns auf einen Fleck"

"Auschwitz drängt uns auf einen Fleck"

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783476021199
Untertitel:
Judendarstellung und Auschwitzdiskurs bei Martin Walser
Genre:
Kindergarten- & Vorschulpädagogik
Autor:
Matthias N. Lorenz
Herausgeber:
J.B. Metzler
Anzahl Seiten:
552
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-476-02119-9

Ist Martin Walser ein "geistiger Brandstifter", sein Roman "Tod eines Kritikers" ein antisemitischer Text? Was ist überhaupt "literarischer Antisemitismus"?
Der Verfasser zeichnet die für das deutsche Selbstverständnis so signifikante Walser-Debatte nach, um davon ausgehend den Blick zurück auf das Gesamtwerk des Autors zu richten. Er setzt akribische Lektüren gegen eine Philologie des Verdachts, aber auch gegen blinde Apologie. Sein Befund: Walsers in den 1990er Jahren offenkundig gewordenen Ressentiments sind selbst in jenen Werken angelegt, die längst zum Kanon der so genannten "Vergangenheitsbewältigung" zählen.

Ist Martin Walser ein "geistiger Brandstifter", sein Roman 'Tod eines Kritikers' ein antisemitischer Text? Was ist überhaupt "literarischer Antisemitismus"? Der Verfasser zeichnet die für das deutsche Selbstverständnis so signifikante Walser-Debatte nach, um davon ausgehend den Blick zurück auf das Gesamtwerk des Autors zu richten. Er setzt akribische Lektüren gegen eine Philologie des Verdachts, aber auch gegen blinde Apologie. Sein Befund: Walsers in den 1990er Jahren offenkundig gewordenen Ressentiments sind selbst in jenen Werken angelegt, die längst zum Kanon der so genannten "Vergangenheitsbewältigung" zählen. Im Anhang ein Interview mit Martin Walser vom 15. Juli 2003. "Die Untersuchung von Matthias N. Lorenz macht der Spekulation und Mutmaßung ein Ende." Wolfgang Benz.

Walsers "Tod eines Kritikers" im Kontext des Gesamtwerks Wichtiger Beitrag zur Debatte um Antisemitismus und Nation Inklusive Interview mit Martin Walser und Vorwort von Wolfgang Benz

Autorentext
Dr. phil. Matthias N. Lorenz, wiss. Assistent an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Universität Bielefeld

Klappentext
Ist Martin Walser ein "geistiger Brandstifter", sein Roman 'Tod eines Kritikers' ein antisemitischer Text? Was ist überhaupt "literarischer Antisemitismus"? Der Verfasser zeichnet die für das deutsche Selbstverständnis so signifikante Walser-Debatte nach, um davon ausgehend den Blick zurück auf das Gesamtwerk des Autors zu richten. Er setzt akribische Lektüren gegen eine Philologie des Verdachts, aber auch gegen blinde Apologie. Sein Befund: Walsers in den 1990er Jahren offenkundig gewordenen Ressentiments sind selbst in jenen Werken angelegt, die längst zum Kanon der so genannten "Vergangenheitsbewältigung" zählen. Im Anhang ein Interview mit Martin Walser vom 15. Juli 2003. "Die Untersuchung von Matthias N. Lorenz macht der Spekulation und Mutmaßung ein Ende." Wolfgang Benz.


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