Traumland und Zuflucht

Traumland und Zuflucht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783458359548
Untertitel:
Heinrich Mann und Frankreich. Buddenbrookhaus-Katalog
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Manfred Flügge
Herausgeber:
Insel
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
199
Erscheinungsdatum:
17.06.2013
ISBN:
978-3-458-35954-8

Für Heinrich Mann (18711950) war Frankreich das Land seiner Träume und Visionen, für ihn verkörperte es den idealen Gegenpol zum reaktionären wilhelminischen Deutschland. Doch kannte er Frankreich vor allem aus Büchern und Zeitungen, seine erste Reise dorthin unternahm er erst spät: Er war schon 52 Jahre alt und hatte seine wichtigsten Werke bereits geschrieben. Es war zeitlebens die Vorstellung von Frankreich, die seine Ideen und seine Selbststilisierung als Mensch und Autor prägte. 1933 suchte er an der Côte d'Azur Zuflucht, doch auch von dort wurde er vertrieben und musste 1940 unter dramatischen Umständen in die USA fliehen. An der Verklärung Frankreichs und der Rolle der Literaten dort hat er dennoch bis zuletzt festgehalten. Vor allem aber hat er sich schon früh für die deutsch-französische Verständigung eingesetzt das ist sein eigentliches Vermächtnis. Der Bedeutung des Frankreich-Bezugs in Leben und Werk Heinrich Manns geht der erfahrene Biograf Manfred Flügge in diesem reich bebilderten Band erstmals nach.

Begleitbuch zur Ausstellung »Traumland und Zuflucht. Heinrich Mann und Frankreich« vom 14.6. bis 3.11.2013 in Lübeck 50. Jahrestag des Élysée-Vertrages zwischen Frankreich und Deutschland am 22. Januar 2013 Umfangreich bebilderter Essay des Kurators der Ausstellung, Manfred Flügge

Autorentext
Manfred Flügge, geboren 1946, wuchs im Ruhrgebiet auf, studierte Romanistik und Geschichte in Münster i. W. und in Lille. Von 1976 bis 1988 war er Dozent an der Freien Universität Berlin. Er lebt als freier Autor in Berlin. Er verfasste erfolgreiche Biographien u. a. von Marta Feuchtwanger, Heinrich Mann und Stéphane Hessel.

Klappentext
Für Heinrich Mann (1871-1950) war Frankreich das Land seiner Träume und Visionen, für ihn verkörperte es den idealen Gegenpol zum reaktionären wilhelminischen Deutschland. Doch kannte er Frankreich vor allem aus Büchern und Zeitungen, seine erste Reise dorthin unternahm er erst spät: Er war schon 52 Jahre alt und hatte seine wichtigsten Werke bereits geschrieben. Es war zeitlebens die Vorstellung von Frankreich, die seine Ideen und seine Selbststilisierung als Mensch und Autor prägte.
1933 suchte er an der Côte d'Azur Zuflucht, doch auch von dort wurde er vertrieben und musste 1940 unter dramatischen Umständen in die USA fliehen. An der Verklärung Frankreichs und der Rolle der Literaten dort hat er dennoch bis zuletzt festgehalten. Vor allem aber hat er sich schon früh für die deutsch-französische Verständigung eingesetzt - das ist sein eigentliches Vermächtnis.

Der Bedeutung des Frankreich-Bezugs in Leben und Werk Heinrich Manns geht der erfahrene Biograf Manfred Flügge in diesem reich bebilderten Band erstmals nach.


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