Über das Marionettentheater

Über das Marionettentheater

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783458084815
Untertitel:
Aufsätze und Anekdoten
Genre:
Zum Verschenken & Sammeln
Autor:
Heinrich von Kleist
Herausgeber:
Insel
Auflage:
16. Auflage
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
1980
ISBN:
978-3-458-08481-5

»Einzigartiges Phänomen: Ein Essay, an Umfang noch keinen Druckbogen stark, für ein Tagesblättchen bescheidenster Aufmachung von seinem Redakteur leichthin aufs Papier geworfen, über ein Menschenalter verschollen und vergessen und später mehr oder weniger zufällig ans Licht gebracht, ohne eine sonderliche Beachtung zu finden, einem solchen literarischen Erzeugnis gilt heute das vielfältige Interesse von Philosophen und Künstlern, Naturwissenschaftlern und Literaturhistorikern, Dichtern und Schauspielern.« So schrieb Helmut Sembdner, und er weist darauf hin, daß ungeachtet der Verbreitung seither »dieser seltsame Aufsatz noch immer nicht den Hauch einer gewissen Exklusivität eingebüßt [hat], zu der sein unpreziöser, prägnanter Erzählstil keinerlei Anlaß zu geben brauchte«.
Der seit langer Zeit vergriffene Band der Insel-Bücherei wird nun neuaufgelegt; neuausgestattet mit Federzeichnungen von Oskar Schlemmer, die aus der Figurine Bewegung und Grazie entwickeln, als ein treffendes Zwischenglied zwischen »dem Gliedermann und dem Gott«.

Autorentext
Der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Zu seinen bekanntesten Werken gehören u.a. die Dramen Der zerbrochne Krug (1811) und Penthesilea (1808) sowie die Erzählungen Die Marquise von O... (1808) und Das Erdbeben in Chili (1807). Am 21. November 1811 nahm er sich am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

Inhalt
Über das Marionettentheater. Gebet des Zoroaster. Betrachtungen über den Weltlauf. Empfindungen von Friedrichs Seelandschaft. Unmaßgebliche Bemerkung. Brief eines Malers an seinen Sohn. Allerneuester Erziehungsplan. Brief eines jungen Dichters an einen jungen Maler. Von der Überlegung. (Fragmente 1 und 2). (Miszellen 1 und 2). Ein Satz aus der höheren Kritik. Brief eines Dichters an einen anderen. Tagesbegebenheit. Franzosen-Billigkeit. Der verlegene Magistrat. Der Griffel Gottes. Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege. Mutwille des Himmels. Charité-Vorfall. Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken. Anekdote aus dem letzten Kriege. Bach. Französisches Exerzitium, das man nachmachen sollte. Rätsel. Korrespondenz-Nachricht. Napoleon. Uralte Reichtagsfeierlichkeit. Die beiden Baxer. Der Rückweg. Diogenes. Helgoländisches Gottesgericht. Der starke Jonas. Sonderbare Geschichte, die sich zu meiner Zeit in Italien zutrug. Neujahrswunsch eines Feuerwerkers an seinen Hauptmann. Mutterliebe. Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten. Sonderbarer Rechtsfall in England. Geschichte eines merkwürdigen Zweikampfs. Der neuere (glücklichere) Werther.


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