Johannes Paul II. - Vermächtnis und Hypothek eines Pontifikats

Johannes Paul II. - Vermächtnis und Hypothek eines Pontifikats

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783451387234
Untertitel:
Katholizismus im Umbruch 12
Genre:
Christentum
Herausgeber:
Herder
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
12.05.2020
ISBN:
978-3-451-38723-4

Als nach einem beinahe 26jährigen Pontifikat Johannes Paul II. 2005 starb, waren die santo subito-Rufe unüberhörbar. Bereits im April 2014 war es dann soweit, der Papst aus Polen wurde heiliggesprochen. Dass Johannes Paul II. ein enormes Charisma hatte, er damit auch in den politischen Umwälzungsprozessen in Osteuropa eine Rolle spielte, ist unbestritten. Nach innen hin aber ist die Kirche von einer Zerreißprobe bestimmt. Der Band geht der Frage nach, ob Johannes Paul II. der Kirche nicht schwere theologische Hypotheken aufgelastet hat, die den Grund für diese Zerreißprobe abgeben. Damit sollen seine Verdienste nicht geschmälert werden.

> Kritische Bewertung des Pontifikats von Johannes Paul II. > Die Theologie des Papstes und Ihre Auswirkungen heute

Vorwort
Kritische Bewertung des Pontifikats von Johannes Paul II.

Autorentext
Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Magnus Striet, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.Magnus Striet, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Daniel Deckers, geb. 1960, Dr. theol., politischer Redakteur der FAZ, Buch-Autor.Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.Gerhard Kruip, geb. 1957, Dr. theol., Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.Johanna Rahner, geb. 1962, Dr. theol., Professorin für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen.


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