Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit

Eine Autorität für die Dogmatik? Thomas von Aquin in der Neuzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783451348686
Untertitel:
Festschrift für Leonhard Hell
Genre:
Christentum
Herausgeber:
Herder
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
11.07.2018
ISBN:
978-3-451-34868-6

Thomas von Aquin (12241274) galt in der katholischen Theologie der Neuzeit zuweilen als der normative Theologe. War sein Denken in Teilen zunächst durchaus umstritten, wurde er seit dem 15. Jahrhundert mehr und mehr zu einer Autorität. Nicht nur von katholischen, auch von evangelischen Theologen wurde Thomas rezipiert oder auf der einen wie auf der anderen Seite abgelehnt. Vorliegender Band versammelt Fallstudien zu zustimmenden und kritischen Positionen vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die Studien untersuchen und legen dar, wie und warum Thomas als Autorität in der dogmatischen Theologie verstanden wurde. Der Band möchte zur Diskussion anregen, welche Rolle Autoritäten innerhalb der Dogmatik überhaupt spielen. Mit Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen bietet der Sammelband eine internationale Perspektive.

Autorentext
Benjamin Dahlke, geb. 1982, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichtean der Theologischen Fakultät Paderborn. Bernhard Knorn SJ, geb. 1980, Dr. theol., Philosophisch-theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main; Lehre und Forschung zur theologischen Dogmatik. Claus Arnold, geb. 1965, Dr. theol., seit 2004 Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Jörg Ernesti, geb. 1966, Studium in Paderborn, Wien und Rom, 1993 Priesterweihe, 1997 Promotion in Kirchengeschichte in Rom und 2007 in Ökumenischer Theologie in Paderborn, 2003 Habilitation in Mainz, seit 2013 Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Augsburg. Walter Kasper, geb. 1933, Professor für Dogmatik, 1989-1999 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1999 nach Rom berufen, 2001 zum Kardinal erhoben, bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Karl Lehmann, Dr. phil, Dr. theol., (19362018), Mitarbeiter von Karl Rahner während des Vaticanum II, 19681971 Professor für Dogmatik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 19711983 Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 19832016 Bischof von Mainz, 19872008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, 2001 zum Kardinal erhoben. Der große Theologe war einer der wichtigsten Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen. Peter Walter, geb. 1950, Dr. theol., war Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte sowie Direktor des Arbeitsbereichs Quellenkunde der Theologie des Mittelalters (Raimundus-Lullus-Institut) an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.

Klappentext
Thomas von Aquin (1224-1274) galt in der katholischen Theologie der Neuzeit zuweilen als der normative Theologe. War sein Denken in Teilen zunächst durchaus umstritten, wurde er seit dem 15. Jahrhundert mehr und mehr zu einer
Autorität. Nicht nur von katholischen, auch von evangelischen Theologen wurde Thomas rezipiert - oder auf der einen wie auf der anderen Seite abgelehnt.
Vorliegender Band versammelt Fallstudien zu zustimmenden und kritischen Positionen vom 15. bis 20. Jahrhundert. Die Studien untersuchen und legen dar, wie und warum Thomas als Autorität in der dogmatischen Theologie verstanden wurde. Der Band möchte zur Diskussion anregen, welche Rolle Autoritäten innerhalb der Dogmatik überhaupt spielen. Mit Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen bietet der Sammelband eine internationale Perspektive.


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