Quaestio an in homine sit liberum arbitrium. Über die menschliche Freiheit

Quaestio an in homine sit liberum arbitrium. Über die menschliche Freiheit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783451286902
Untertitel:
Lateinisch - Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Peter Nickl
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Petrus Johannes Olivi
Herausgeber:
Herder
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
2006
ISBN:
978-3-451-28690-2

Der Franziskaner Petrus Johannis Olivi (1247/48-1298) rückt nach und nach als einer der ganz Großen des 13. Jahrhunderts ins Bewusstsein. Er war Schüler von Bonaventura in Paris, Lehrer in Florenz und Montpellier.Aus seinem vielseitigen Werk (u.a. ein epochemachender Traktat zur Zinstheorie) ragt seine Theorie der Willensfreiheit hervor, die hier erstmals übersetzt wird. Olivi präsentiert die Realität der Freiheit im Rückgriff auf das innere Erleben. In seiner in der mittelalterlichen Literatur einzigartigen Affectus-Lehre weist er den Freiheitsbezug der für unser Selbstverständnis wesentlichen Gefühle nach; so kann man etwa nicht auf jemanden zornig sein, ohne anzunehmen, dass der andere frei ist. Darüber hinaus zeigt Olivi, dass es ohne Freiheit keine Werte (Versprechen, Gemeinschaft) geben kann.

Autorentext
Peter Nickl, geb. 1958, Dr. phil. habil., apl. Professor für Philosophische Anthropologie am Philosophischen Seminar an der Universität Regensburg Peter Nickl, geb. 1958, Dr. phil. habil., apl. Professor für Philosophische Anthropologie am Philosophischen Seminar an der Universität Regensburg

Klappentext
Der Franziskaner Petrus Johannis Olivi (1247/48-1298) rückt nach und nach als einer der ganz Großen des 13. Jahrhunderts ins Bewusstsein. Er war Schüler von Bonaventura in Paris, Lehrer in Florenz und Montpellier. Aus seinem vielseitigen Werk (u.a. ein epochemachender Traktat zur Zinstheorie) ragt seine Theorie der Willensfreiheit hervor, die hier erstmals übersetzt wird. Olivi präsentiert die Realität der Freiheit im Rückgriff auf das innere Erleben. In seiner in der mittelalterlichen Literatur einzigartigen Affectus-Lehre weist er den Freiheitsbezug der für unser Selbstverständnis wesentlichen Gefühle nach; so kann man etwa nicht auf jemanden zornig sein, ohne anzunehmen, dass der andere frei ist. Darüber hinaus zeigt Olivi, dass es ohne Freiheit keine Werte (Versprechen, Gemeinschaft) geben kann.


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