Motivation

Motivation

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783448078435
Untertitel:
Instrumente zur Führung und Verführung
Genre:
Lebensführung & persönliche Entwicklung
Autor:
Rainer Niermeyer
Herausgeber:
Haufe
Auflage:
2. Auflage 2007
Anzahl Seiten:
196
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-448-07843-5

Inhalte Welche Kompetenzen Sie benötigen, um Mitarbeiter zu motivieren Grundlagen der Motivation, die Sie kennen sollten Wie Sie Motivationsprobleme erkennen und Lösungen entwickeln Mit Kienbaum-Kompetenztests: Wie gut können Sie motivieren Mit Kienbaum-Expertentipps: Profitieren Sie von der profunden Erfahrung des Autors Mit Kienbaum-Toolbox: Motivationsinstrumente und wie man sie einsetzt Neu: Alle Arbeitsmittel als Kopiervorlage im Anhang

Autorentext
Rainer Niermeyer, vormals Mitglied der Geschäftsleitung und Partner der Kienbaum Management Consultants, berät führende internationale Unternehmen in den Bereichen Personalentwicklung, Change Mangement und Diagnostik. Er ist Top 100 Speaker, Leadership Trainer und erfahrener Management Coach.

Klappentext
SP

Zusammenfassung
InhalteWelche Kompetenzen Sie benötigen, um Mitarbeiter zu motivierenGrundlagen der Motivation, die Sie kennen solltenWie Sie Motivationsprobleme erkennen und Lösungen entwickelnMit Kienbaum-Kompetenztests: Wie gut können Sie motivierenMit Kienbaum-Expertentipps: Profitieren Sie von der profunden Erfahrung des AutorsMit Kienbaum-Toolbox: Motivationsinstrumente und wie man sie einsetztNeu: Alle Arbeitsmittel als Kopiervorlage im Anhang

Leseprobe
"Was treibt den Menschen an? Mit Sicherheit beschäftigt kaum eine andere Frage die Menschen häufiger und intensiver. Und je nach Blickwinkel scheinen die Antworten klar: Für die Welt der Wirtschaft sind es Geld und Macht, für die der Religion Liebe und Anerkennung, und der dogmatische Psychoanalytiker kennt nur die Sexualität als letztes Prinzip menschlichen Handelns. Aus welchem Grunde bewegt diese Frage so sehr und polarisiert gleichzeitig? Ihre Beantwortung verhieße eine Prognostizierbarkeit menschlichen Verhaltens und dadurch Sicherheit für das soziale Umfeld. Denn man könnte ja vorhersagen, was der andere tun wird. Vor dem Hintergrund der Kenntnis seiner Bedürfnisstruktur erhalten wir die Möglichkeitdas eigene Verhalten bewusst daraufhin ausrichten. Das vorliegende Buch orientiert sich weniger an fatalistischen Modellen, die ein schicksalhaftes Ausgeliefertsein des Menschen an höhere Kräfte propagieren, oder an Freudschen Theorien, gemäß derer irrationale Triebe die Menschen auf subtile Weise steuern. Ebenso wenig will es den sozialdeterministischen Auffassungen eines Karl Marx, der den Menschen schwerpunktmäßig als Produkt der Gesellschaft betrachtet, folgen. Auch wenn diese Sichtweisen interessant erscheinen und an mancher Stelle durchaus berechtigt sind: Aus utilitaristischer Sicht macht es wenig Sinn, den Fokus auf Aspekte zu lenken, die sich der direkten Beeinflussbarkeitdurch den Menschen entziehen. Also orientieren wir unseher an rationalistischen Denkmustern, die dem Menschen die Fähigkeit zu einer vernunftorientierten Gestaltung seines Lebens zugestehen. Aus der daraus resultierenden Eigenverantwortlichkeit entstehen Chancen und Freiräume für die eigene Lebensgestaltung die Risiken des Scheiterns sind natürlich nicht ausgeschlossen.Menschen motivieren zu wollen ist in den Augen polarisierender Autoren Augenwischerei. Hier gehe es um nichts als um Manipulation, um eigene, meist zweifelhafte Ziele zu erreichen. Nun lassen sich kernige Aussagen wie diese gut vermarkten sie vernachlässigen jedoch zwei hochrelevante Aspekte. Jede Form menschlicher Kommunikation ist gleichzeitig eine Form der Manipulation. Und in Erweiterung der Feststellung Paul Watzlawicks, man könne nicht nicht kommunizieren , lässt sich durchaus feststellen: Man kann nicht nicht manipulieren. Mit dem morgendlichen Besuch des Bäckers, der uns, von unserem unlauteren Anliegen gesteuert, fünf Brötchen überreicht, beginnt der tägliche Manipulationsmarathon. Und erreicht einen letzten Höhepunkt am Abend, wenn der Taxifahrer uns tatsächlich zu einem Hotel fährt, welches er aus freien Stücken niemals angesteuert hätte. Und das Fatale ist: Auch wir werden manipuliert, indem wir uns auf beide Handlungen hin zur Herausgabe von Geld genötigt sehen. Ethisch verwerflicher Demagogie ist eine klare Absage zu erteilen. Aber ebenso fragwürdig sind Konzepte, die soweit gehen, Vorgesetzte bei ihren Bestrebungen, Mitarbeiter zu bestimmten Handlungen zu bewegen, generell zu misskreditieren. Einerseits differenzieren wir zwischen der von innen kommenden Motivation, die Einflüssen durch andere wenig zugänglich ist, von uns selbst jedoch u. a. durch Klarheit, Fokussierung und Entschiedenheit erhöht werden kann. Andererseits sehen wir den Motivator, der von außen kommend dazu beiträgt, dass wir Ziele erreichen, indem er eine fruchtbare Umgebung aufbaut.

Dieses Buch geht von der kognitiven Kompetenz seiner Leser aus und ihrer Fähigkeit, mit ihrem Umfeld in eine bewusst gesteuerte Kommunikation zu treten, die eigenen Wünsche kennend und die anderer respektierend. Somit verzichtet es auf publikumswirksame Simplifizierungen. Die Realität ist komplex - Ambiguitäten sind Teil derselben. Lassen Sie uns also den selbstverantwortlichen Menschen beleuchten im Kontext seiner multikausalen Abhängigkeiten: weitgehend frei von der Manipulation durch andere (soweit er dies möchte) und doch stets von diesen anderen beeinflusst."

Inhalt
Aus dem Inhalt:
Vorwort - Einleitung - Was ist Motivation? - Wie funktioniert Motivation? - "Wollen, Können, Dürfen", die Säulen Ihres Erfolgs - Was hat Motivation mit Zeit zu tun? - Der Nutzen emotionaler Intelligenz - Selbstwirksamkeit - So wird Motivation verstärkt - Zusammenfassung - So motivieren Sie sich selbst - Wollen, die eigene Vision als Wegweiser - Können, die eigenen Kompetenzen entwickeln - Dürfen, das Umfeld gestalten - So motivieren Sie andere - Wollen, Motivation ermöglichen - Können, Kompetenzen der Mitarbeiter entwickeln - Dürfen, Handlungsspielraum und Gestaltungsfreiheit schaffen - Toolbox der Motivation - Analysieren Sie Motivationsprobleme - Legen Sie Ziele fest - Vergütung, wann wirkt sie motivierend? - Karriere, bieten Sie Perspektiven - Retention-Programme, Mitarbeiter binden - Motivieren in Change-Prozessen - Empowerment, machen Sie Mitarbeiter zu Mitunternehmern - Literaturhinweise - Stichwortverzeichnis - Selbstreflexion: Sich selbst und andere motivieren - Selbstreflexionen: Sich selbst motivieren - Andere motivieren


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