Carl Friedrich Lehmann-Haupt

Carl Friedrich Lehmann-Haupt

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783447103275
Untertitel:
Ein Forscherleben zwischen Orient und Okzident
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Sebastian Fink, Robert Rollinger, Klaus Eisterer, Dirk Rupnow
Herausgeber:
Harrassowitz Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
217
Erscheinungsdatum:
31.03.2015
ISBN:
978-3-447-10327-5

Carl Friedrich Lehmann-Haupt (18611938) war von 1918 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1932 Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Innsbruck. Am 24. Juli 2013 jährte sich sein Todestag zum 75. Mal. Aufgrund der politischen Situation in seinem Todesjahr sowie des durch seine jüdische Abstammung bedingten Ausbleibens von Nachrufen ist der Wissenschaftler Lehmann-Haupt trotz seiner großen Verdienste heute vorwiegend in Vergessenheit geraten. Vor diesem Hintergrund entstand der vorliegende Band. Innerhalb eines Jahres wurden in Innsbruck sieben Vorträge zu Carl Friedrich Lehmann-Haupts Leben sowie seinen Forschungen gehalten; ein achter Vortrag widmete sich dem Leben und Wirken seiner Ehefrau, der Autorin Therese Lehmann-Haupt. Mit der Publikation dieser Vorträge, dreier weiterer Arbeiten sowie eines vollständigen Schriftenverzeichnisses liegt nun erstmals eine umfangreiche Aufarbeitung des Lebens und Werks dieses bedeutenden Wissenschaftlers vor, der sich neben der Gründung der Klio vor allem durch seine Armenienreise hervortat, durch die zahlreiche neue urartäische Inschriften und Monumente bekannt wurden. Neben Lehmann-Haupts wissenschaftlichem Werdegang über die Stationen Berlin, Liverpool, Istanbul und Innsbruck widmen sich die Beiträge dieses Bandes seinen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der urartäischen Archäologie und Philologie, der Metrologie sowie der Beziehung zu seinem wohl wichtigsten Schüler, dem Althistoriker Fritz Schachermeyr. Zwei Beiträge schildern den Einsatz des Ehepaares Lehmann-Haupt für die Armenier und befassen sich mit der Frage, wie das Leben Lehmann-Haupts durch seine jüdische Herkunft beeinflusst wurde.

Klappentext
Carl Friedrich Lehmann-Haupt (1861-1938) war von 1918 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1932 Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Innsbruck. Am 24. Juli 2013 jährte sich sein Todestag zum 75. Mal. Aufgrund der politischen Situation in seinem Todesjahr sowie des durch seine jüdische Abstammung bedingten Ausbleibens von Nachrufen ist der Wissenschaftler Lehmann-Haupt trotz seiner großen Verdienste heute vorwiegend in Vergessenheit geraten. Vor diesem Hintergrund entstand der vorliegende Band. Innerhalb eines Jahres wurden in Innsbruck sieben Vorträge zu Carl Friedrich Lehmann-Haupts Leben sowie seinen Forschungen gehalten; ein achter Vortrag widmete sich dem Leben und Wirken seiner Ehefrau, der Autorin Therese Lehmann-Haupt. Mit der Publikation dieser Vorträge, dreier weiterer Arbeiten sowie eines vollständigen Schriftenverzeichnisses liegt nun erstmals eine umfangreiche Aufarbeitung des Lebens und Werks dieses bedeutenden Wissenschaftlers vor, der sich neben der Gründung der Klio vor allem durch seine Armenienreise hervortat, durch die zahlreiche neue urartäische Inschriften und Monumente bekannt wurden. Neben Lehmann-Haupts wissenschaftlichem Werdegang über die Stationen Berlin, Liverpool, Istanbul und Innsbruck widmen sich die Beiträge dieses Bandes seinen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der urartäischen Archäologie und Philologie, der Metrologie sowie der Beziehung zu seinem wohl wichtigsten Schüler, dem Althistoriker Fritz Schachermeyr. Zwei Beiträge schildern den Einsatz des Ehepaares Lehmann-Haupt für die Armenier und befassen sich mit der Frage, wie das Leben Lehmann-Haupts durch seine jüdische Herkunft beeinflusst wurde.


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