Imperien und Reiche in der Weltgeschichte

Imperien und Reiche in der Weltgeschichte

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783447065672
Untertitel:
Epochenübergreifende und globalhistorische Vergleiche
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Harrassowitz Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
1762
Erscheinungsdatum:
31.12.2014
ISBN:
978-3-447-06567-2

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Großreichen und Imperien hat in den letzten Jahren einen merklichen Aufschwung erfahren. Die Auswahl der Untersuchungsbeispiele erfolgte dabei allerdings meist selektiv und betrachtete einzelne Imperien isoliert voneinander, ohne die jeweiligen gesamthistorischen Komplexitäten und machtgeschichtlichen Konsequenzen einzubeziehen. Diesem Defizit entgegenzuwirken, war das erklärte Ziel einer einwöchigen Großkonferenz in Hildesheim, die der Tatsache Rechnung trug, dass eine epochenübergreifende, interdisziplinäre und vergleichend angelegte Bearbeitung des Themas nicht von geschichtswissenschaftlicher Einzelforschung, sondern nur gemeinsam von ausgewiesenen Fachexperten geleistet werden kann. Die beiden von Michael Gehler und Robert Rollinger herausgegebenen Bände umfassen über 60 Beiträge, die imperialen Staatsbildungen erstmalig in einer universalhistorischen Weise nachspüren, wobei alle Fallbeispiele in Realgeschichte und Rezeption nach einheitlichen Kriterien vergleichend untersucht werden. Damit wird das Thema Imperium zum ersten Mal in einen welthistorischen Rahmen gestellt und in einem interkontinentalen, zeitlich umfassenden, epochenübergreifenden Kontext analysiert, der bewusst Schwerpunktsetzungen und Wertungen vermeidet. Moderne und antike Imperien stehen ebenso gleichrangig nebeneinander wie außereuropäische und europäische. Der zeitliche Bogen wird von den altvorderasiatischen Schriftkulturen bis in die neueste Zeit und die Gegenwart gespannt. Kartenmaterialien, Register und Literaturverzeichnisse runden das enzyklopädische Gesamtwerk ab, mit dem die Imperienforschung auf eine neue Grundlage gestellt wird.

Autorentext
Robert Rollinger, geb. 1964, ist Professor am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Michael Gehler ist Inhaber des Jean Monnet Chair für Vergleichende europäische Zeitgeschichte und die Geschichte der europäischen Integration, Leiter des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim und beschäftigt sich mit deutscher, österreichischer und europäischer Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert sowie den internationalen Beziehungen nach 1945.

Klappentext
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Großreichen und "Imperien" hat in den letzten Jahren einen merklichen Aufschwung erfahren. Die Auswahl der Untersuchungsbeispiele erfolgte dabei allerdings meist selektiv und betrachtete einzelne Imperien isoliert voneinander, ohne die jeweiligen gesamthistorischen Komplexitäten und machtgeschichtlichen Konsequenzen einzubeziehen. Diesem Defizit entgegenzuwirken, war das erklärte Ziel einer einwöchigen Großkonferenz in Hildesheim, die der Tatsache Rechnung trug, dass eine epochenübergreifende, interdisziplinäre und vergleichend angelegte Bearbeitung des Themas nicht von geschichtswissenschaftlicher Einzelforschung, sondern nur gemeinsam von ausgewiesenen Fachexperten geleistet werden kann. Die beiden von Michael Gehler und Robert Rollinger herausgegebenen Bände umfassen über 60 Beiträge, die imperialen Staatsbildungen erstmalig in einer universalhistorischen Weise nachspüren, wobei alle Fallbeispiele in Realgeschichte und Rezeption nach einheitlichen Kriterien vergleichend untersucht werden. Damit wird das Thema "Imperium" zum ersten Mal in einen welthistorischen Rahmen gestellt und in einem interkontinentalen, zeitlich umfassenden, epochenübergreifenden Kontext analysiert, der bewusst Schwerpunktsetzungen und Wertungen vermeidet. Moderne und antike Imperien stehen ebenso gleichrangig nebeneinander wie außereuropäische und europäische. Der zeitliche Bogen wird von den altvorderasiatischen Schriftkulturen bis in die neueste Zeit und die Gegenwart gespannt. Kartenmaterialien, Register und Literaturverzeichnisse runden das enzyklopädische Gesamtwerk ab, mit dem die Imperienforschung auf eine neue Grundlage gestellt wird.


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