Untertitel:
Auf den Spuren von Alphonse Dianou. Ein Bericht
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Erscheinungsdatum:
09.03.2021
Joseph Andras zeichnet in seinem fulminanten Buch (L'Humanité) das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes, des kanakischen Unabhängigkeitskämpfers Alphonse Dianou. Bis heute gehört die südpazifische Inselgruppe Neukaledonien zu Frankreich. Um den kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou, der dort bei einer vom französischen Militär blutig beendeten Geiselnahme ums Leben kam, ranken sich die widersprüchlichsten Legenden. Joseph Andras beginnt nachzuforschen, er reist an den Ort des Geschehens, trifft Dianous Witwe, Vertraute und Zeitzeugen. Seine Notizen, Gespräche und Begegnungen verbindet er zu einem augenöffnenden Text, der in den Kern eines hier kaum bekannten Konflikts dringt. Voller literarischer Kraft erzählt Andras von einer schillernden Figur des antikolonialen Widerstands, von einer verdrängten Kultur und einem Land, zerrissen im Kampf für einen unabhängigen Staat: Kanaky.
"Andras' Bericht ist ein großes Mosaik. Einige Erinnerungen an Alphonse Dianou sind ihm kostbar, das spürt man beim Lesen. [] Es ist überhaupt ein ungeheures Verdienst, dass der Autor in einer immer anschaulichen Sprache unseren Blick für Lebensverhältnisse in einem sehr weit entfernten Winkel der Welt öffnet und zeigt, das koloniale Herrschaft im 21. Jahrhundert schlicht ein Relikt der Weltgeschichte' ist." Sigrid Brinkmann, Bayern 2 Diwan - Das Büchermagazin, 11.7.21 "'Kanaky' ist ein eindrucksvoller Text, der journalistische und historische Nachforschungen mit einem ausgeprägten Sinn für die eingängige Schilderung der Ereignisse in oft poetischer Schreibweise verknüpft.[...] Der 'Bericht' ist ein herausragendes Beispiel engagierter Literatur unserer Tage." Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Büchermarkt, 03.05.21 "Ein beeindruckend dichtes Zeitdokument, ein Zeugnis der unermüdlichen Kleinarbeit, die Andras als Autor unverwechselbar macht." Florian Kaindl, Süddeutsche Zeitung, 16.3.2021
Autorentext
Joseph Andras wurde 1984 geboren und lebt in der Normandie. Die Auszeichnung mit dem Prix Goncourt für das beste Romandebüt 2016 für Die Wunden unserer Brüder (Hanser, 2017) lehnte er aus Kritik am Konkurrenzgedanken ab. Bei Hanser erschien zuletzt Kanaky (Auf den Spuren von Alphonse Dianou, 2021). Joseph Andras schreibt regelmäßig für die Tageszeitung L'Humanité. Die Wunden unserer Brüder wurde von Hélier Cisterne für das Kino verfilmt.
Klappentext
Joseph Andras zeichnet in seinem "fulminanten Buch" (L'Humanité) das Porträt eines außergewöhnlichen Mannes, des kanakischen Unabhängigkeitskämpfers Alphonse Dianou.
Bis heute gehört die südpazifische Inselgruppe Neukaledonien zu Frankreich. Um den kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou, der dort bei einer vom französischen Militär blutig beendeten Geiselnahme ums Leben kam, ranken sich die widersprüchlichsten Legenden. Joseph Andras beginnt nachzuforschen, er reist an den Ort des Geschehens, trifft Dianous Witwe, Vertraute und Zeitzeugen. Seine Notizen, Gespräche und Begegnungen verbindet er zu einem augenöffnenden Text, der in den Kern eines hier kaum bekannten Konflikts dringt. Voller literarischer Kraft erzählt Andras von einer schillernden Figur des antikolonialen Widerstands, von einer verdrängten Kultur und einem Land, zerrissen im Kampf für einen unabhängigen Staat: Kanaky.
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