Der Weg in die Schatten

Der Weg in die Schatten

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783442266289
Untertitel:
Roman
Genre:
Science-Fiction & Fantasy
Autor:
Brent Weeks
Herausgeber:
Blanvalet
Auflage:
Deutsche Erstausgabe
Anzahl Seiten:
704
Erscheinungsdatum:
07.12.2009
ISBN:
978-3-442-26628-9

In den Schatten wirst du deine Seele verlieren!
Der atemberaubende Auftakt zur spannenden Dark Fantasy Trilogie von Erfolgsautor Brent Weeks.


Durzo Blint ist ein gefährlicher Mann, ein unübertroffener Meister in der Kunst des Tötens. Doch für den Gassenjungen Azoth ist der gefürchtete Meuchelmörder die einzige Chance, am Leben zu bleiben denn der allgegenwärtige Hunger und die Schrecken der Straße würden für Azoth über kurz oder lang den sicheren Tod bedeuten. Doch Durzo Blint ist in der Auswahl seiner Lehrlinge äußerst wählerisch und es ist gut möglich, dass der Weg in die Schatten einen weit höheren Preis fordert, als Azoth es sich je vorstellen konnte Alle Bände der Schatten-Trilogie Band 1 - Der Weg in die Schatten Band 2 - Am Rande der Schatten Band 3 - Jenseits der Schatten

Brent Weeks Erstlingswerk ist überzeugend und absolut empfehlenswert.

Autorentext
Brent Weeks wurde in Montana geboren und wuchs auch dort auf. Seine ersten Geschichten schrieb er auf Papierservietten und Stundenplänen. Doch tausende Manuskriptseiten später konnte er endlich seinen Brotjob kündigen und sich ganz darauf konzentrieren, was er wirklich machen wollte: Schreiben. Seither wurde er mehrfach für sein Werk ausgezeichnet und ist ein fester Bestandteil der »New York Times«- und der SPIEGEL-Bestsellerliste. Brent Weeks lebt heute mit seiner Frau und seinen Töchtern in Oregon.

Klappentext
In den Schatten wirst du deine Seele verlieren!
Der atemberaubende Auftakt zur spannenden Dark Fantasy Trilogie von Erfolgsautor Brent Weeks.


Durzo Blint ist ein gefährlicher Mann, ein unübertroffener Meister in der Kunst des Tötens. Doch für den Gassenjungen Azoth ist der gefürchtete Meuchelmörder die einzige Chance, am Leben zu bleiben - denn der allgegenwärtige Hunger und die Schrecken der Straße würden für Azoth über kurz oder lang den sicheren Tod bedeuten. Doch Durzo Blint ist in der Auswahl seiner Lehrlinge äußerst wählerisch - und es ist gut möglich, dass der Weg in die Schatten einen weit höheren Preis fordert, als Azoth es sich je vorstellen konnte ...Alle Bände der Schatten-Trilogie Band 1 - Der Weg in die SchattenBand 2 - Am Rande der SchattenBand 3 - Jenseits der Schatten



Zusammenfassung
In den Schatten wirst du deine Seele verlieren!
Der atemberaubende Auftakt zur spannenden Dark Fantasy Trilogie von Erfolgsautor Brent Weeks.


Durzo Blint ist ein gefährlicher Mann, ein unübertroffener Meister in der Kunst des Tötens. Doch für den Gassenjungen Azoth ist der gefürchtete Meuchelmörder die einzige Chance, am Leben zu bleiben denn der allgegenwärtige Hunger und die Schrecken der Straße würden für Azoth über kurz oder lang den sicheren Tod bedeuten. Doch Durzo Blint ist in der Auswahl seiner Lehrlinge äußerst wählerisch und es ist gut möglich, dass der Weg in die Schatten einen weit höheren Preis fordert, als Azoth es sich je vorstellen konnte Alle Bände der Schatten-Trilogie Band 1 - Der Weg in die Schatten Band 2 - Am Rande der Schatten Band 3 - Jenseits der Schatten

Leseprobe
Azoth hockte in der Gasse, kalten Schlamm zwischen den nackten Zehen. Er starrte auf den schmalen Spalt unter der Wand einer Schenke und versuchte, all seinen Mut zusammenzuraffen. Die Sonne wrde erst in einigen Stunden aufgehen, und die Taverne war verlassen. Die meisten Tavernen in der Stadt hatten Bden aus festgestampftem Lehm, aber dieser Teil der Vorstadt war ber Sumpfland erbaut worden, und nicht einmal Betrunkene standen gern kncheltief im Schlamm. Daher stand die Taverne auf Stelzen einige Zoll ber der Erde und hatte einen Boden aus krigem Bambusrohr.
Manchmal fielen Mnzen durch die Ritzen zwischen den Bambussten. Die meisten Menschen waren zu gro um unter die Stelzenbauten zu kriechen und dort das Verlorene zu suchen. Das traf sogar fr die Grren in der Gilde zu, und die Kleineren hatten zu viel Angst, um sich in die erstickende Dunkelheit zu quetschen, die sie mit Spinnen, Kchenschaben, Ratten und dem boshaften, halbwilden Kater des Besitzers teilen mussten. Am schlimmsten war der Druck der Bambusst im Rcken, wann immer ein Gast darber hinwegging. Ein Jahr lang war es Azoths Lieblingsstelle gewesen, aber er war nicht mehr so klein wie frher. Beim letzten Mal hatte er festgeklemmt und Stunden der Panik durchlebt, bis es regnete und der Boden unter ihm weich genug wurde, um sich auszugraben.
Jetzt war der Boden schlammig, und es wrden keine Ge da sein; aurdem hatte Azoth den Kater weggehen sehen. Es sollte eigentlich gelingen. erdies sammelte Ratte morgen den Gildepfennig ein, und Azoth hatte keine vier Kupfermnzen. Er besanicht einmal eine, daher hatte er keine gro Wahl. Ratte war keineswegs verstnisvoll, und er kannte seine eigene Kraft nicht. Kleine waren schon unter seinen Schln gestorben.
Azoth schob Berge von Schlamm beiseite und legte sich auf den Bauch. Die feuchte Erde durchnte sofort sein dnnes, schmutziges Hemd. Er wrde schnell arbeiten mssen. Er war mager, und wenn er sich eine Erkung holte, standen die Chancen auf Genesung nicht gut.
Wend er in die Dunkelheit eintauchte, suchte er nach dem verrrischen, metallischen Glen. In der Taverne brannten noch immer zwei Lampen, daher fiel Licht durch die Ritzen und beleuchtete den Schlamm und das stehende Wasser in seltsamen Rechtecken. Schwerer Sumpfnebel kroch an den Lichtstrahlen hinauf, nur um immer wieder herabzufallen. Spinnweben zogen sich ber Azoths Gesicht und zerrissen, und er sprte ein Kribbeln im Nacken.
Abrupt erstarrte er. Nein, es war nur Einbildung. Langsam atmete er aus. Etwas glitzerte, und er eroberte seine erste Kupfermnze. Dann rutschte er zu dem rauen, unbearbeiteten Kiefernbalken hinber, unter dem er beim letzten Mal festgesessen hatte, und schaufelte Schlamm beiseite, bis Wasser die Vertiefung fllte. Die Lcke war so schmal, dass er den Kopf zur Seite drehen musste, um sich darunter hindurchzuzwen. Mit angehaltenem Atem drckte er das Gesicht in das schleimige Wasser und kroch langsam weiter.
Sein Kopf und seine Schultern schafften es hindurch, aber dann verfing sich ein Aststummel der Kiefer in seinem Hemd, riss den Stoff auf und stach ihn in den Rcken. Er he beinahe aufgeschrien und war sofort froh, dass er es nicht getan hatte. Durch eine breite Lcke zwischen zwei Bambusrohren sah Azoth einen Mann an der Theke sitzen, der noch immer trank. In den Tavernen musste man Menschen schnell beurteilen knnen. Selbst wenn man flinke He hatte wie Azoth - wer tagtich stahl, wrde unweigerlich irgendwann geschnappt werden. Alle Kaufleute schlugen die Gilderatten, die sie bestahlen. Wenn sie wollten, dass ihnen berhaupt Waren zum Verkaufen brig blieben, mussten sie es tun. Der Trick bestand darin, diejenigen auszuwen, die einen schlugen, damit man es beim nsten Mal nicht an ihrem Stand versuchte; es gab andere, die einen so bel verprgelten, dass es kein nstes Mal gab. Azoth glaubte, bei dieser schlaksigen Gestalt so etwas wie Freundlichkeit, Traurigkeit und Einsamkeit zu erkennen. Der Mann war vielleicht dreig, mit einem zotteligen, blonden Bart und einem riesigen Schwert an der Hfte.
"Wie konntest du mich im Stich lassen?", flsterte der Mann so leise, dass Azoth die Worte kaum ausmachen konnte. Er hielt eine bauchige Weinflasche in der linken Hand und drckte mit der rechten etwas an sich, das Azoth nicht sehen konnte. "Nach all den Jahren, die ich dir gedient habe, wie konntest du mich da jetzt im Stich lassen? Ist es wegen Vonda?"
Azoths Wade juckte, doch er ignorierte es. Es war abermals nur Einbildung. Er griff hinter sich, um sein Gewand zu befreien. Er musste seine Mnzen finden und von hier verschwinden.
Etwas Schweres fiel ber Azoth auf den Boden und schlug ihm das Gesicht ins Wasser, so dass ihm alle Luft aus der Lun…


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