Die Krise der Medien.

Die Krise der Medien.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428180172
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Ingo von Münch
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
21.04.2020
ISBN:
978-3-428-18017-2

Seit der Kölner Silvesternacht ist das Vertrauensverhältnis zwischen Rezipienten und Medien gestört. Diese Gründe für die Krise der Medien schildert der renommierte Staats- und Völkerrechtler Prof. Ingo von Münch anhand zahlreicher praktischer Beispiele in seinem neuen Buch. Ausführlich geht der Autor auf die Rolle der in den Medien Tätigen und auf deren Selbstverständnis ein.

Die Bedeutung der Medien für die freiheitliche demokratische Ordnung, aber auch für das tägliche Leben ist evident. Umso wichtiger ist die Glaubwürdigkeit der Medien. Seit der Kölner Silvesternacht hat das Vertrauen in die Berichterstattung von Presse und Rundfunk dramatisch abgenommen, wofür die allerdings übertriebenen Vorwürfe der »Lückenpresse« und »Lügenpresse« stehen. Es existiert eine bedenkliche Entfremdung zwischen Medien und Rezipienten, kurz eine Krise der Medien. Mit den Gründen dieser Krise befasst sich anhand zahlreicher Beispiele das vorliegende Buch. Der Autor, der renommierte emeritierte Professor für Staatsrecht und Völkerrecht, Ingo von Münch, hat sich seit vielen Jahren mit den Grundrechten der freien Meinungsäußerung, der Informationsfreiheit und der Presse- und Rundfunkfreiheit in Forschung und Lehre beschäftigt, zuletzt in seinem Buch »Meinungsfreiheit gegen Political Correctness«. Das Fazit der »Krise der Medien«: ein Plädoyer für Information und gegen Bevormundung.

Zusammenfassung
»Dafür war hier ein über die Maßen belesener, erfahrener Medienrezipient, scharfsinnig-kundiger Beobachter, hoch angesehener Jurist und obendrein Elder Statesman am Werk, der eine nachhaltig überzeugende Abhandlung vorgelegt hat.« Dr. Hans Blasius, in: Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter, 9/2020

»von Münch hat sich bei seiner Untersuchung bewusst im Wesentlichen auf die Printmedien konzentriert. Für diesen Bereich ist seine Darstellung für jede Redaktion sehr beachtenswert. Auch die Schilderung von Einzelsachverhalten ist für Medieninteressierte lesenswert.« Renate Damm, in: Archiv für Presserecht, 4/2020

Inhalt
A. Medienkritik altes und neues Problem B. Die Krise der Medien C. Vom engagierten Meinungsjournalismus über den belehrenden, erregten, empörten Journalismus zum Wut- und Hassjournalismus D. Übertreibungen und Untertreibungen E. Der angebliche Untergang des Rechtsstaates F. Dürftige Geschichtskenntnisse G. Das Geeiere um Ortsnamen H. Der inflationäre und damit sich abnutzende Gebrauch des Wortes »Nazi« I. »Hetze«, »Hetzer«, »Hetzjagden«: Die Karriere eines Schimpfwortes J. Der Meinungskorridor: eng und langweilig K. Verrutschte Maßstäbe L. Die Berichterstattung zum UN-Migrationspakt: Der Mainstream lässt grüßen M. Ein überdimensionierter Heißluftballon namens Kathryn Mayorga Anhang: Medien und Politik Personenregister Zum Autor


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